Herbert Bauernebel aus NY

Mit oe24 LIVE durch die Nacht

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Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.

Herbert Bauernebel berichtet LIVE

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 03:50

IT-Sicherheitsfirma: Iran-Atomgespräche mit Virus ausspioniert

Die Atomgespräche zwischen dem Iran und den fünf UN-Vetomächten plus Deutschland (5+1) sollen mit Hilfe eines Computervirus ausspioniert worden sein. Das berichtet die russische IT-Sicherheitsfirma Kaspersky nach Angaben des "Wall Street Journal" von Mittwoch. Man habe einen sehr komplexen Virus im eigenen System entdeckt und dessen Aktivität nachverfolgt. Dabei seien Infektionen mit dem Virus, den Kaspersky "Duqu 2.0" nennt, im Zusammenhang mit den 5+1-Verhandlungen und deren Tagungshotels gefunden worden, meldete auch "orf.at". An den Verhandlungen beteiligten sich neben dem Iran die USA, Russland, China, Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Sie fanden in Genf, Lausanne, Montreux, München und Wien statt

 03:02

San Francisco will vor zuckerhaltigen Getränken warnen

Als erste Stadt in den USA will die kalifornische Metropole San Francisco vor den Gesundheitsrisiken von zuckerhaltigen Getränken warnen. Nach dem einstimmigen Beschluss des Stadtrats sollen Werbeanzeigen für Softdrinks mit Warnhinweisen versehen werden, dass zugesetzter Zucker in Getränken zu Fettleibigkeit, Diabetes und Karies beiträgt. Auch sollen städtische Gelder nicht mehr dazu benutzt werden, um gesüßte Getränke zu kaufen. Nach einer weiteren Zustimmung des Rates und des Bürgermeisters würde dieser Vorschlag rechtskräftig werden. Der US-Getränkeverband ABA (American Beverage Association) kritisierte das Vorgehen der Stadt. Die "irreführenden" Hinweise würden die Konsumenten verunsichern, hieß es in einer Stellungnahme.

 01:53

Sudans neue Darfur-Offensive verursacht bis zu 130.000 Flüchtlinge: Durch die neue Offensive der sudanesischen Armee in Darfur sind bis zu 130.000 Menschen in die Flucht getrieben worden. Edmond Mulet, Mitarbeiter der UN-Abteilung für Friedensmissionen, sagte dem Sicherheitsrat am Mittwoch, der Angriff der sudanesischen Armee dieses Jahr habe "hohe Zahlen" neuer Flüchtlinge zur Folge gehabt. Hilfsorganisationen sprechen von 78.000 Flüchtlingen, die UNO geht aber auch Berichten nach, wonach sogar bis zu 130.000 Menschen in die Flucht getrieben wurden.

 01:24

Ankläger von Charles Manson gestorben

Der Ankläger im Prozess gegen den Sektenführer Charles Manson ist tot. Vincent Bugliosi starb im Alter von 80 Jahren an Krebs, wie die "Los Angeles Times" am Mittwoch unter Berufung auf die Frau des Juristen und Buch-Autors berichtete. Das Verfahren gegen Manson und seine Anhänger nach dem Mord an der hochschwangeren Schauspielerin Sharon Tate und ihren Freunden endete 1971 mit ihrer Verurteilung zum Tode. Das Strafmaß wurde später mit Aussetzung der Todesstrafe in Kalifornien in lebenslange Haft umgewandelt. Der spektakuläre Prozess war damals das längste und teuerste Verfahren der US-Kriminalgeschichte. Manson selbst behauptete, nie getötet zu haben. Tatsächlich war er bei den Bluttaten nicht dabei, doch Bugliosi stellte ihn als satanisches Monster und Drahtzieher dar, dem die Anhängerinnen wie "hirnlose Roboter" folgten. In dem Bestseller "Helter Skelter" beschrieb der Staatsanwalt 1974 den Fall.

 00:53

Krisengespräch von Merkel und Hollande mit Tsipras beendet: Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident François Hollande haben ihr Krisengespräch mit dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras nach zwei Stunden beendet. Der "Meinungsaustausch" über den Stand der Verhandlungen zwischen Athen und den Gläubiger-Institutionen sei "in konstruktiver Atmosphäre" geführt worden, erklärte die deutsche Bundesregierung in der Nacht zum Donnerstag am Rande des EU-Lateinamerika-Gipfels. "Es besteht Einigkeit, dass die Gespräche zwischen der griechischen Regierung und den Institutionen mit hoher Intensität fortgesetzt werden sollen."

 00:30

Ex-Playboy-Häschen klagt an: Meine Hölle mit Hugh Hefner

Die ehemalige Freundin der Playboy-Moguls Hugh Hefner, Holly Madison, beschreibt in ihrem neuen Buch “Down the Rabbit Hole” das Leben innerhalb der “Playboy Mansion” als “Hölle auf Erden”: Hefner hätte ihr gleich beim ersten Treffen 2001 eine Pille “Quaalude” angeboten, die beruhigende und hypnotische Wirkung entfaltet. Die Blondine hätte abgelehnt. Das Leben dann in der 29-Zimmer-Villa war alles andere als glamourös: Die gelben Teppiche wären voller Flecken mit Hunde-Urin gewesen, in Hefners Schlafzimmer stapelten sich Boxen mit “Kleenex”-Feuchtüchern, Baby-Öl und Vaseline. Ständig gab es Krach wegen der Rivalität unter den insgesamt sieben Hefner-Bunnys. Als Hefner einmal eine neue Frisur nicht gefiel, hätte er ihr ins Gesicht gespuckt. Sie wäre so depressiv geworden, dass sie sich einmal sogar das Leben nehmen wollte.

 23:38

S&P stuft Griechenland herunter: Ausblick negativ

Die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat das hoch verschuldete Griechenland weiter herabgestuft. Die Bewertung für die langfristigen Verbindlichkeiten sei auf "CCC" von zuvor "CCC+" gesenkt worden, teilten die Bonitätswächter am Mittwoch mit. Der Ausblick sei negativ. Die Institutionen von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds suchen mit der griechischen Regierung seit Monaten einen Ausweg aus dem Schuldenstreit. Scheitern die Verhandlungen, droht Griechenland die Staatspleite.

 22:52

Hillary Clinton ist auf Instagram!

Wenige Tage vor ihrem offiziellen Kampagnenstart am Samstag in New York vor tausenden erwarteten Fans erhöht die Ex-Außenministerin das Tempo bei ihrer Selbstvermarktung: Mittwoch eröffnete Hillary Clinton ein Konto beim Foto-Social-Network “Instagram”. Sie zeigte Selbstironie, als bei ihrem ersten "Post" ein Foto mit Exemplaren ihrer bereits ikonischen Lieblingsgarderobe zu sehen war: An einer Stange hängende Hosenanzüge in den Farben der US-Flagge. “Harte Wahl”, schrieb die Star-Demokratin. In weniger als einer Stunde hatte sie bereits 10.000 “Followers”.

 22:39

Irrer Stalker verfolgte Miranda Cosgrove bei Klinik-Freigang... Der Fan Joshua Stockton wurde wegen der Verfolgung der Hollywood-Aktrice Miranda Cosgrove in eine Psycho-Klinik eingewiesen, doch bekam wegen “guter Führung” in der Vorwoche eine Woche Freigang. Flugs loggte er zu Hause ins Internet und versuchte die Kontaktaufnahme mit Freunden der Schauspielerin. Der Richter verhängte ein Internet-Verbot für ein Jahr. Stockton hatte im Vorjahr gedroht, sich das Leben zu nehmen, da der Nickelodeon-Star seine Liebe nicht erwidert hätte. Er schickte ihr Fotos von Schnittwunden am Handgelenk.

 22:23

Report: Gefängnismitarbeiterin half Mörder-Duo bei Ausbruch

Eine Mitarbeiterin der Schneiderei der Haftanstalt im Norden des US-Staates New York soll den beiden gefährlichen Ausbrechern David Sweat und Richard Matt die nötigen Werkzeuge, darunter eine elektrische Säge und einen Vorschlaghammer, zur Verfügung gestellt haben. Joyce Mitchell (51) hätte eine aktive Rolle als Komplizin bei der Flucht gehabt, sind sich Ermittler gegenüber dem Sender “Fox News” jetzt sicher. Mitchell hätte das Duo nach dem Austritt aus einem Abwasserrohr und einem Kanaldeckel vor der “Clinton Correctional Fascility” mit dem Auto abholen sollen. Doch die Frau, die von den “sehr manipulativen Insassen”, so Behörden, zur Mithilfe verführt worden sein soll, bekam offenbar kalte Füße: Sie ließ sich am Fluchttag wegen einer Panikattacke in einem Spital behandeln. Die Großfahndung nach den beiden verurteilten Mördern läuft mit 400 Beamten weiter auf Hochtouren. Die Männer sollen zu Fuß in den Wäldern unterwegs sein, hieß es zuletzt.