Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
Delfin springt auf Frau in Boot: Beide Knöchel gebrochen! Ein Bootsausflug, um Delfine zu beobachten, hat für eine Kalifornierin ein schmerzhaftes Ende genommen. Sie hätten nahe der Küste in Dana Point Harbor eine Gruppe Delfine gesehen, die nah an ihrem Boot vorbei schwammen, berichtete Dirk Frickman am Mittwoch Reportern. Plötzlich sei eines der Tiere in ihr Boot gesprungen und auf den Beinen seiner Frau gelandet. "Es war fast so, als sei es vom Himmel gefallen", sagte Chrissie Frickman nach Angaben des Senders KTLA. Bei dem "traumatischen" Vorfall im Juni habe sie sich beide Fußknöchel gebrochen. Der Delfin habe auf dem Deck wild um sich geschlagen, das Ehepaar und seine zwei Kinder suchten auf der anderen Seite des Motorbootes Schutz und alarmierten die Behörden. Ein Polizeiboot kam der Familie zur Hilfe. Auf Twitter veröffentlichte die Behörde am Mittwoch Fotos von der Rettungsaktion.
“It hit my wife and knocked her over, and punched my daughter,” Dirk Frickman recalled. http://t.co/sEqnnYtfdF Bloody dolphins...
— Iain Martin (@_IainMartin) July 1, 2015
Verwüstungen nach Tornados in Missouri, Unwetter in Washington: Ein Tornado führte zu Schäden beim Durchzug durch den Großraum Kansas City (US-Staat Missouri). Auf Live-TV-Bildern waren hochgewirbelte Trümmer zu sehen und grelle Entladungen von Transformatoren. Für die Bezirke war eine Tornado-Warnung ausgerufen worden. Die Hauptstadt Washington D.C. erlebte den schlimmsten Gewittersturm seit 2012, als eine Gewitterzelle in der Nacht auf Mittwoch mit Dauer-Blitzschlag, Windböen und sintflutartigem Regen über die US-Hauptstadt hinwegfegte.
A tornado kicks up debris and causes power flashes near Kansas City, MO. RE-108WE Pic courtesy of KSHB-TV. pic.twitter.com/8O98YbTIXl
— CNN Newsource (@CNNNewsource) July 2, 2015
Deutschland nimmt für Klimaschutz Kohlekraftwerke vom Netz: Nach langem Ringen hat die Koalition in Deutschland sich nach Angaben aus Regierungskreisen bei zentralen Fragen der Energiepolitik geeinigt. Um das selbst gesteckte Klimaziel bis 2020 noch zu erreichen, sollten Braunkohlekraftwerke mit einer Leistung von 2,7 Gigawatt vom Netz gehen, sagte ein Regierungsvertreter nach einem Koalitionsgipfel in der Nacht zum Donnerstag in Berlin. Dies entspricht etwa fünf größeren Kraftwerken. Diese werden stattdessen als Reserve vorgehalten. In den Kreisen hieß es ferner, jährlich würden zudem rund 1,2 Milliarden Euro bis 2020 für zusätzliche Energieeffizienz aufgewendet. Davon sollten Verbraucher und Kommunen profitieren. Finanziert werden solle dies aus öffentlichen Mitteln, hieß es nach dem Treffen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) sowie Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU).
Jaguar Land Rover lässt künftig einige Autos bei Magna Steyr bauen: Jaguar Land Rover lässt einzelne Automodelle künftig in Graz bauen. Ein entsprechender Vertrag mit Magna Steyr sei unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag auf der Homepage mit. Man sei eine Partnerschaft mit Magna Steyr eingegangen, "einige künftige Modelle" in Graz zu bauen. Das geplante Wachstum bringe die drei Werke in Großbritannien an ihre Kapazitätsgrenze. Die Zusammenarbeit mit Magna Steyr werde zusätzliche Produktion ermöglichen, die für das geplante Wachstum nötig sei. Magna Steyr ist darauf spezialisiert, für andere Automarken einzelne Serien zu entwickeln und zu fertigen.
Jaguar Range Rover to start producing pure EV in Austrian plant (10k capacity) 2016, most likely Magna in Steyr
http://t.co/Gx6wpCFefQ
— Realist (@TeslaAgnostic) March 11, 2015
Das ägyptische Militär hat eigenen Angaben zufolge die Lage auf der Halbinsel Sinai nach den Anschlägen und Kämpfen mit Extremisten im Griff. Die Situation im Norden der Halbinsel sei "zu 100 Prozent unter Kontrolle", sagte ein Sprecher des Militärs am späten Mittwochabend per Telefon dem staatlichen Fernsehen. Die Extremistengruppe "Sinai-Provinz", ein Ableger der radikal-islamischen Miliz Islamischer Staat (IS), hatte nach eigenen Angaben mehr als 15 Stützpunkte der Armee und der Polizei angegriffen. Es folgten die heftigsten Kämpfe seit Jahren in der Region. Der Armee zufolge wurden mehr als 100 Militante und 17 Soldaten getötet. Etwa 300 Angreifer hätten Sicherheitskräfte in schwere Gefechte verwickelt, bei denen auch drei mit Flugabwehrgeschützen ausgerüstete Geländewagen zerstört worden seien.
Die Ratingagentur Moody's in London hat die Bonität Griechenlands am Mittwoch von "Caa2" auf "Caa3" herabgestuft, das heißt "in Zahlungsverzug" und ist die letzte Stufe vor einem Zahlungsausfall. Wie die Agentur zudem mitteilte, sei eine weitere Herabstufung angesichts des Schuldendramas kurzfristig möglich. Erst zu Wochenanfang hatte die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) die angekündigte Volksabstimmung mit einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit Griechenlands um eine Stufe auf "CCC-" quittiert. Damit sieht S&P nun eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Zahlungsfall Griechenlands. Auch das ist die letzte Stufe vor einem Zahlungsausfall
Moody's cuts Greece's ratings after default, following Fitch and S&P http://t.co/7p0NfVD0tG
— Jennifer Ablan (@jennablan) July 1, 2015
Die Vereinten Nationen (UNO) haben für das Konfliktland Jemen den humanitären Notstand ausgerufen. UN-Sprecher Farhan Haq erklärte am Mittwoch nach einem Treffen des UN-Nothilfekoordinators Stephen O'Brien mit Hilfsorganisationen, alle Beteiligten seien sich einig gewesen, Stufe drei hinsichtlich der humanitären Lage für den Jemen auszurufen. Das ist die höchstmögliche Krisenstufe. Damit steht der Jemen in einer Reihe mit nur drei weiteren Ländern der Erde - Irak, Südsudan und Syrien. Die Einstufung in Kategorie drei gelte nun zunächst für sechs Monate, erklärte Faq. Nach Angaben der UNO sind derzeit mehr als 21 Millionen Menschen im Jemen akut auf humanitäre Hilfe angewiesen - das sind 80 Prozent der Bevölkerung. Vor einigen Tagen hatte O'Brien vor einer Hungersnot im Jemen gewarnt. In dem Land wüten derzeit schwere Kämpfe zwischen Rebellen der Huthi-Miliz und ihren Verbündeten auf der einen und Regierungstruppen auf der anderen Seite. Staatschef Abd Rabbo Mansur Hadi hält sich im Exil auf. Eine Militärkoalition unter Führung Saudi-Arabiens unterstützt die mit Hadi verbündeten Truppen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte zuletzt mehrfach vergeblich eine humanitäre Waffenruhe im Jemen gefordert.
Der US-Geheimdienst NSA hat nach Informationen der Enthüllungsplattform Wikileaks nicht nur die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), sondern auch weite Teile der Berliner Regierung ausgespäht. Wikileaks teilte am Mittwoch mit, dass die NSA 69 Telefonnummern der Bundesregierung ausgespäht habe. Die Spionage sei teilweise gemeinsam mit Großbritannien erfolgt, bestimmte Ergebnisse seien an die "Five Eyes" weitergeleitet worden, zu denen auch Australien, Kanada und Neuseeland zählen. Unter den Spionagezielen waren laut Wikileaks die Ministerien für Wirtschaft, Finanzen und Landwirtschaft. Bei einem aufgezeichneten Telefonat Merkels ging es um die Einführung der Finanztransaktionssteuer und die Ansicht der Kanzlerin, in dieser Sache müsse Druck auf die Regierungen in Washington und London ausgeübt werden. In einem anderen Telefonat habe die Kanzlerin ihre Ansichten über eine Überwindung der griechischen Finanzkrise und ihre Meinungsverschiedenheiten in dieser Frage mit Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) dargelegt.
WikiLeaks: New intelligence briefs show US spied on German leader http://t.co/4JmLOEHnBU by @cfarivar
— Ars Technica (@arstechnica) July 1, 2015
Hier küssen sich Miley Cyrus und ihre Model-Freundin: Der Schmerz der Trennung von Arnie-Spross Patrick Schwarzenegger währte nicht lange – und Popstar Miley Cyrus wechselte dazu überhaupt gleich ins andere Lager: Jetzt wurde sie bei heißen Küssen mit ihrer Modelfreundin Stella Maxwell bei der Drehpause zu einem Video fotografiert. Die Romanze soll bereits seit einigen Wochen laufen.
Miley Cyrus -- Makin' Out with Hot New Chick (PHOTO/VIDEO) http://t.co/LaEBUVYqeg
— TMZ (@TMZ) July 1, 2015
Die Kampagne “Hillary 2016” kommt in Schwung: Das Team der Ex-Außenministerin Hillary Clinton konnte im zweiten Quartal 42 Millionen Dollar an Spendern einsammeln. Ermutigend für die Demokratin, außer der beachtlichen Gesamtsumme: 90 Prozent der Spender überwiesen weniger als 100 Dollar, was auf eine breite Unterstützung der vielleicht berühmtesten Politikerin der Erde schließen lässt. Team Clinton hat sich als Spendenziel für das ganze Jahr 100 Millionen Dollar gesetzt, diese Hürde dürfte nach dem Geldsegen zwischen April und Juni leicht zu nehmen sein. Im Vergleich: Vor vier Jahren hatte der republikanische Obama-Gegner Mitt Romney im gleichen Zeitraum “nur” 18 Millionen Dollar gesammelt. Die Wahlschlacht 2016 von Hillary Clinton könnte insgesamt die Rekordsumme von 2,5 Milliarden Dollar kosten.
Hillary Rodham Clinton, loudly and proudly, taps into a vein of support among gay voters http://t.co/BfKYERRoLL pic.twitter.com/Zq20B8d5Z1
— NYT Politics (@nytpolitics) July 1, 2015
Die unheimliche Serie blutiger Hai-Attacken an den Stränden des US-Staates North Carolina reißt nicht ab: Ein 68 Jahre alter Urlauber war Mittwoch von einem wahrscheinlich über zwei Meter langen Hai am Okracoke Island attackiert worden. Das Opfer wurde mit einem Helikopter in ein Spital in Greenville geflogen. Der Mann soll Bissverhetzungen am linken Bein, der Hüfte und den Händen erlitten haben. Der Urlauber wurde im hüfttiefen Wasser angegriffen, so Zeugen. Der Strandgeher ist das siebente Opfer einer Hai-Attacke in North Carolina in nur wenigen Wochen. Letzten Freitag konnte ein 47-Jähriger einen Hai durch einen Faustschlag in die Flucht schlagen, nachdem er am Bein gebissen worden war. Zwei Teenager hatten bisher Gliedmaßen verloren. Badegäste in North Carolina sind verunsichert nach der unheimlichen Serie an Hai-Attacken, das Drama erinnert immer frappanter an den Hollywood-Thriller “Jaws” (Der Weiße Hai). Hai-Forscher George Burgess sprach von einer “alarmierenden Situation”.
Man airlifted to hospital after 7th reported shark attack in North Carolina: http://t.co/kWIshdedAX pic.twitter.com/4nXfvMX4X7
— World News Tonight (@WNTonight) July 1, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.