Herbert Bauernebel aus NY

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Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.

Herbert Bauernebel berichtet LIVE

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 03:53

Homosexuelle können künftig US-Pfadfindergruppen leiten

Bei den US-Pfadfindern dürfen künftig auch Homosexuelle als Betreuer und Teamleiter tätig sein. Das teilte die Organisation am Montag (Ortszeit) mit, wie die Zeitung "Washington Post" schrieb. Zuvor habe sich eine große Mehrheit im Führungsrat für den Kurs entschieden. Damit unternimmt die Bewegung, der laut Medien rund 2,4 Millionen US-Jugendliche angehören, einen weiteren, viel beachteten Schritt gegen Diskriminierung. Allerdings gab es auch hartnäckige interne Gegner. Bisher wurden erwachsene homosexuelle Betreuer, Gruppenleiter und Angestellte nicht geduldet. Diese alten Statuten drohten, das Image der über 100 Jahre alten Bewegung zu beschädigen - auch angesichts von mehr Toleranz in der US-Gesellschaft. Schon 2013 hatten die Pfadfinder hier eine erste Kehrtwende gemacht: Sie beschlossen, junge Homosexuelle als Mitglieder zuzulassen. Für Leitungspositionen galt das zunächst jedoch nicht.

 02:47

Putin wünscht sich von USA unabhängigere EU

Die EU lässt sich aus Sicht von Russlands Präsident Wladimir Putin in ihren politischen Entscheidungen zu sehr von den USA beeinflussen. Auf die Frage, ob in Europa ein neuer Krieg möglich sei, antwortete er am Montagabend im Interview des Schweizer Fernsehsenders SRF: "Ich hoffe nicht." Er fügte hinzu: "Aber wir wünschen uns ein Europa, dass seine Unabhängigkeit und Souveränität stärker zeigt." Für Russland sei die enge Abstimmung zwischen der Europäischen Union (EU) und den Vereinigten Staaten teils irritierend und lästig. "Wenn wir, um mit unseren europäischen Partnern über interne Angelegenheiten zu diskutieren, nach Washington reisen müssen, dann ist das ein bisschen seltsam", sagte Putin.

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Wladimir Putin: Hoffentlich kein Krieg...

 01:55

2.000 Experten warnen vor Einsatz autonomer Kampfroboter im Krieg: Wissenschafter warnen vor dem Einsatz selbstständiger Kampfroboter im Krieg. Intelligente Drohnen, die anhand definierter Kriterien eigenständig Menschen töten können, seien möglicherweise schon in wenigen Jahren verfügbar, hieß es in einem am Montag veröffentlichten Brief anlässlich einer Technologie-Konferenz in Buenos Aires. Unterzeichnet wurde das Schreiben unter anderem von dem Astrophysiker Stephen Hawking, Apple-Co-Gründer Steve Wozniak und Sprachwissenschaftler Noam Chomsky. Die autonomen Waffensysteme könnten leicht in die Hände von Terroristen und Diktatoren fallen, warnten die Robotik-Forscher. Sie eigneten sich für gezielte Mordanschläge und sogenannte ethnische Säuberungen.

 01:34

New Yorker LaGuardia-Flughafen soll umgestaltet werden

Der New Yorker LaGuardia-Flughafen soll eine Generalüberholung bekommen. Der 1939 eröffnete Flughafen, der vor allem für Verbindungen innerhalb der USA benutzt wird, solle bis etwa 2021 in zwei Stufen komplett umgebaut werden, teilten US-Vizepräsident Joe Biden und New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo am Montag mit. "Wir verwandeln LaGuardia in einen weltbekannten Flughafen für das 21. Jahrhundert, wie es Stadt und Bundesstaat New York angemessen ist", sagte Cuomo. Der erste Teil der Bauarbeiten, für den alleine schon umgerechnet rund 3,6 Milliarden Euro veranschlagt sind, soll bis 2019 fertig sein. 2016 muss allerdings zunächst noch die zuständige Flughafenbehörde den Plänen zustimmen.

 00:40

Erdbeben der Stärke 7,0 erschütterte indonesische Provinz

Ein starkes Erdbeben hat die Provinz Papua im Osten Indonesiens erschüttert. Das Beben der Stärke 7,0 ereignete sich am Dienstag in der Früh um 06.41 Uhr Ortszeit (23.41 Uhr MESZ), wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Demnach lag das Epizentrum rund 250 Kilometer westlich der Provinzhauptstadt Jayapura.Die Provinz Papua umfasst den Großteil der Westhälfte der Insel Neuguinea, deren Ostteil der unabhängige Staat Papua-Neuguinea bildet. Die teils sehr gebirgige Provinz ist überwiegend von Regenwald bedeckt und nur dünn besiedelt.

 00:01

Mitglied der türkischen Gendarmerie bei Anschlag getötet

Nach einem Anschlag in der osttürkischen Provinz Mus ist ein Mitglied der türkischen Gendarmerie seinen schweren Verletzungen erlegen. "Terroristen" hätten das Auto des Mannes am Montagabend beschossen, berichtete die Nachrichtenagentur DHA unter Berufung auf den Provinzgouverneur. Im Wagen hätten sich auch die Ehefrau und die Tochter des Opfers befunden. Die Frau sei leicht verletzt worden. Die Familie sei auf dem Rückweg von einem Besuch bei Freunden gewesen. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag. DHA berichtete weiter, in der Provinz Agri nahe der iranischen Grenze hätten Mitglieder der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK eine aus dem Iran in die Türkei führende Gasleitung in Brand gesetzt. Daraufhin sei es zu einer Explosion gekommen. Die PKK äußerte sich zunächst nicht zu dem angeblichen Sabotageakt.

 23:34

Boston gibt wegen Bürger-Widerstand Olympia-Bewerbung 2024 auf

Boston ist seit Montag kein möglicher Kandidat mehr für die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele und Paralympics 2024. Rund sieben Wochen vor der Frist für die Abgabe der Kandidatur beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) gab das Nationale Komitee der USA (USOC) die "einvernehmliche Entscheidung" bekannt. "Boston 2024" habe seine Zuversicht zum Ausdruck gebracht, mit mehr Zeit auch die nötige öffentliche Unterstützung bekommen zu können, um die Spiele zu holen. "Sie haben aber auch erkannt, dass wir keine Zeit mehr haben, wenn das USOC die Kandidatur einer anderen Stadt in Betracht zieht", hieß es in der ausführlichen Erklärung auf der USOC-Homepage.

 22:58

Geleaktes Foto zeigt Schirm von iPhone 6s

Das neue iPhone soll im September auf den Markt kommen, jetzt veröffentlichte die Website nowhereelse.fr Fotos der Touch-Screens, offenbar aufgenommen in einer Fabrik von Apples Zulieferern. Das Design scheint bei der Version “6s” identisch wie beim iPhone 6. Verbesserungen sollen unter die “Haube” gepackt worden sein: Laut Reports soll es vor allem neue Funktionen mit einem stärkeren Druck auf den Schirm (“Touch Force”) geben. Vorgesehen sind auch neue Chips. Apple hat laut einem Bericht des Wall Street Journal eine Rekordbestellung von 90 Millionen Geräten in Auftrag gegeben.

 22:34

Nach Tod von Bobbi Kristina: Whitney Houstons Millionen gehen an ihre Mutter und die Brüder! Die am Sonntag tragisch verstorbene 22-Jährige war nach dem Tod ihrer Mutter Whitney Houston 2012 praktisch zur Alleinerbin erklärt worden, doch nur ein Zehntel des Vermögens in der Höhe von 20 Millionen Dollar erhielt sie an ihrem 21. Geburtstag. Den Rest hätte sie mit 25 bekommen sollen. Jetzt jedoch werden laut Houstons Testament, das die Promi-Website TMZ einsehen konnte, ihre Mutter Cissy und die Brüder Michael und Gary zu den Hauptbegünstigten. Auch Bobbi Kristinas Vater Bobby Brown könnte einen Anteil erhalten, so der Bericht. Doch im Testament bezeichnet ihn Houston als “Ehemann”, offenbar verfasste sie das Dokument, als sie noch verheiratet waren. Jetzt müssen wohl Gerichte klären, ob Brown trotz der Scheidung Erbe bleibt. Wegen des Todes der jungen Frau wurde nun eine Untersuchung wegen Mordverdachtes eingeleitet: Untersucht wird, warum Bobbi Kristina im Jänner regungslos in der Badewanne lag.

 22:21

Vor Florida verschollene Buben: Suche läuft auf Hochtouren

Die beiden 14-Jährigen Freunde Austin Stephanos und Perry Cohen waren am Freitag bei einem unbeaufsichtigten Ausfahrt zum Fischfang vor der Florida-Küste verschwunden. Zum letzten Mal wurden sie im Hafen von Jupiter gesehen, als sie um 110 Dollar Sprit tankten. Sonntag wurde ihre gekentertes, vier Meter langes Motorboot von der US-Küstenwache 110 Kilometer vor der Küste entdeckt. Wie in einem jetzt veröffentlichten Video zu sehen, trieb das Boot mit der Unterseite nach oben in den Wellen. Die Mutter eines der vermissten Buben wollte nicht ausschließen, dass die Kinder auf die Bahamas übersetzen wollten. “Die Suche geht weiter”, sagte Offizier Steve Lehmann von der Küstenwache: “Wir bleiben optimistisch”. Unklar ist, ob das schiffbrüchige Duo noch Schwimmwesten anlegen konnte. Mit denen hätten sie Überlebenschancen im Meer für eine Weile, hoffen Angehörige. Diskutiert wird unterdessen das Verhalten der Eltern: Die Teenager – die praktisch ihr halbes Leben am Meer verbrachten – hätten alleine keine derartigen Anglerausflüge unternehmen sollen, so Experten.

Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.