"Carmageddon"

Auto-Chaos in Los Angeles blieb aus

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Eine der wichtigsten Autobahnen der Stadt ist gesperrt worden.

Eine befürchtete "Auto-Apokalypse" in Los Angeles ist nach der Sperre der meistbefahrenen Autobahn der Millionenstadt ausgeblieben. "Es ist mausetot dort draußen", sagte der Bezirkspolitiker Zev Yaroslavsky nach einem Rundflug über den Westteil der Stadt am Samstag der "Los Angeles Times". Er lobte alle, die ihre Fahrzeuge stehen gelassen hatten. "Sie haben "Carmageddon" zu "Carmaheaven" gemacht". In Anlehnung an den Untergangsfilm "Armageddon" trug der befürchtete Megastau den Namen "Carmageddon".

Das ganze Wochenende sollte ein 16 Kilometer langer Abschnitt der Stadtautobahn 405 komplett für den Verkehr gesperrt werden. Gewöhnlich fahren dort täglich mehr als 300.000 Autos. Eine Brücke wird abgerissen, um Platz für eine weitere Fahrspur zu machen. Die Autobahn ist die wichtigste Verkehrsader im Westen der Stadt.

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