An Rollstuhl gefesselt

Dreifach Mutter überfallen und betäubt: Folgen verheerend

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Ein Taschendieb aus Texas hat es auf das Eigentum der 44-jährigen Nhung Truong abgesehen. Nachdem sie sich gewehrt hatte, stürzte er sie auf den Boden und verletzte die dreifachen alleinerziehenden Mutter so schwer, dass sie bis heute nicht mehr gehen kann. 

Texas. Nhung Truong (44) wurde am 13. Februar gewalttätig überfallen. Seit dem Überfall ist sie nicht mehr in der Lage zu laufen und vermutlich den Rest ihres Lebens an einen Rollstuhl gefesselt. Das berichtete die US-Zeitung "New York Post".

Der Täter dürfte Truong beobachtet haben als sie in einer Bank eine große Summe Bargeld abgehoben hatte. Fast 40 Kilometer lang wurde sie in ein Einkaufszentrum verfolgt, als der Dieb schließlich zuschlug.

In einem Interview, erklärt ihre Tochter Linh Duong, es gehe ihnen nicht um den Geldverlust, sondern viel mehr um den Verlust des Beines ihrer Mutter.

Das Video einer Überwachungskamera zeigt nun, wie Truong von dem Mann attackiert wurde.

 

Auch zu erkennen: Der Täter war bereits nach dem Diebstahl auf der Flucht, als ihm plötzlich ein weiterer heruntergefallener Gegenstand von ihr auffiel. Als er diesen wahrgenommen hatte, attackierte er die hilflose Frau erneut und flüchtete ein zweites Mal mit der Beute.

Täter noch nicht gefasst

Was ihm dabei nicht bewusst war. Nicht nur hatte er sein Opfer bestohlen, auch hatte er es schwer verletzt. So schwer, dass die 44-Jährige nun rund um die Uhr Pflege benötigt und ihr linkes Bein vollständig paralysiert ist. Ärzte gehen derzeit von einer 50-prozentigen Chance auf Genesung aus.

Nachdem Nhung Truong ihren Ehemann erst vor sieben Jahren wegen Leberkrebs verloren hatte, trifft der erneute Schicksalsschlag die Familie nun hart. 

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