Mit oe24 LIVE durch die Nacht

Aus unserem Büro in New York berichtet ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel LIVE.

4:10 Uhr: Breaking News: Taucher versuchten erfolglos, drei entdeckte Opfer innerhalb der gesunkenen Fähre zu erreichen! Das teilte die Küstenwache in Südkorea laut CNN mit. Erste Taucher drangen Samstagmorgen erstmals ins Innere der "Sewol" vor, sie erreichten das dritte Deck das Schiffs. Sie sahen drei mutmaßliche Leichen, doch konnten sie nicht erreichen. Laut "Inside Korea" weisen die bereits geborgenen Toten Zeichen der Verwesung auf. 29 Todesopfer wurden bisher bestätigt, über 270 Menschen gelten noch als vermisst. 

4:05 Uhr: Rauswurf von Justin Bieber aus den USA? 270.000 Unterschriften für Petition zur Deportation des kanadischen Sängers!  Eine auf der Website des Weißen Hauses veröffentlichte Petition, in der die Abschiebung des kanadischen Popstars Justin Bieber aus den USA gefordert wird, hat 275.000 Unterschriften gesammelt. Damit wurde die Schwelle von 100.000 Unterschriften locker überschritten, die notwendig ist, damit Präsident Barack Obama sich mit dem Thema befasst. In einer Stellungnahme drückte sich das Weiße Haus am Freitag aber vor einen Kommentar mit der Begründung, die Regeln des Petitionsprogramms sähen vor, dass nicht alle Themen angenommen werden müssten. 

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3:20 Uhr: Ukraine-Showdown: USA verlangt von Moskau die Einhaltung des Genfer Plans! Die US-Regierung hat Russland zu einer sofortigen Umsetzung der Genfer Vereinbarung zur Ukraine aufgefordert. Außenminister John Kerry telefonierte am Freitag mit dem ukrainischen Regierungschef Arseni Jazenjuk und seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow. Demnach drang Kerry im Gespräch mit Lawrow darauf, dass sich Moskau "voll und unverzüglich" an die Vereinbarung halte. Er habe klargemacht, dass die nächsten Tage eine "entscheidende Periode" für alle Seiten sei, die Übereinkunft umzusetzen. Vor allem müssten alle "illegal bewaffneten" Gruppen ihre Waffen abgeben, hieß es mit Blick auf die prorussischen Separatisten in der Ostukraine weiter. Auch die nationale Sicherheitsberaterin Susan Rice warnte, die USA würden die Entwicklung in den nächsten Tagen "sehr genau" beobachten. Wenn die Abmachungen nicht eingehalten würden, drohten "zusätzliche Kosten", sagte Rice vor Journalisten in Washington. "Das haben wir sehr klargemacht".

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2:50 Uhr: Rapper war high mit "Angel Dust", bevor er sich Penis abschnitt! Neue Details bei der Wahnsinnstat des Musikers Andre Johnson, der unter dem Künstlernamen Christ Bearer rappt. Laut "E! Online" nahm der Rapper PCP, oder "Angel Dust", eine der gefährlichsten Drogen, die zu Halluzinationen führt. Er nahm ein Küchenmesser mit Wellenschliff, schnitt sich zuerst die Spitze des Penis ab, dann die Hoden, zuletzt den Rest des Gliedes. Dann hing er eine Weile am Balkon im zweiten Stock seines Apartmentgebäudes in North Hollywood. Die Polizei wollte ihn vom Sprung abhalten, doch er stürzte sich in die Tiefe. Die abgetrennten Fortpflanzungsorgane konnten nicht mehr angenäht werden.

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2:15 Uhr: Vater in Florida bringt Sohn um, da ihm Gewimmer beim Computer-Spielen nervte! Cody Wygant aus Florida ist geradezu süchtig nach den Video-Spielen "Aliens Extermination" und "Call of Duty". Als beim Spielen sein 16 Monate alter Sohn Daymeon nicht aufhörte, zu weinen, verlor er nächtens die Nerven, berichtet die "Los Angeles Times". Der Arbeitslose, der in einem Trailer in Homosassa lebt, hielt daraufhin den Buben vier Minuten lang Mund und Nase zu bis er "erschöpft" und "lethargisch" war, wie der Killer-Vater gegenüber der Polizei angab. Dann legte er den kleinen Daymeon in den Kinderlaufstall und deckte ihn mit mehreren Decken zu, inklusive dem Kopf. Dann spielte er weiter, sah sich danach drei Folgen der TV-Show "Fringe" an, bevor er - fünf Stunden später - nach dem Kleinkind sah. Da war der Bub blau und leblos. Wygant rief den Notruf 911. Das Kind war aber längst tot.

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Citrus County Sheriff´s Department

1:40 Uhr: Lindsay Lohan (27) gibt zu: "Die Sex-Liste ist echt!" Die Liste der Sex-Partner des Starlets war zuletzt von US-Tabloids publiziert worden, die Echtheit wurde aber angezweifelt - besonders nachdem einer der angeblichen Sex-Partner, James Franco, dementierte. Jetzt gestand die Skandal-Aktrcie dem Gastgeber der TV-Show "Watch What Happens", Andy Cohen, dass die Liste authentisch ist. Sie hätte sie als Teil der Therapie während des Reha-Aufenthaltes in der "Betty Ford"-Klinik angefertigt. Jemand spielte das brisante Papier dann offensichtlich den Medien zu. Unter Lindsays Eroberungen befinden sich Stars wie Zac Efron, Justin Timberlake und Benicio del Toro.

1:25 Uhr: Kampf gegen "Terror-Aktivitäten": Russland plant Web-Überwachung von Schülern und Studenten! Das russische Bildungsministerium plant eine weitreichende Überwachung der Internet-Nutzung von Schülern und Studenten. Die Leiter von Bildungseinrichtungen sollen dazu verpflichtet werden, die persönlichen Websites von Schülern, Studenten und auch des eigenen Kollegiums zu überwachen und Berichte über alle anzulegen, die "zum Übertreten der Regeln neigen". Erkenntnisse über auffälliges Verhalten sollen dem Inlandsgeheimdienst FSB zugeleitet werden, um "Terror-Aktivitäten" zu bekämpfen. Der Chef der Lehrergewerkschaft, Andrej Demidow, sagte am Freitag in einer ersten Reaktion, es handle sich "entweder um eine bürokratische Groteske" oder um den Versuch, alle Schüler und Lehrer zu überwachen, die "die aktuelle Regierung nicht unterstützen". 

0:55 Uhr: Highway-Schütze von Kansas City endlich geschnappt! Seit Wochen wurden Autofahrer auf den Highways rund um die Metropole im US-Staat Missouri von einem mysteriösen Schützen terrorisiert. Neun Autos wurden von Kugeln getroffen, zwei Menschen verletzt, fast wurde ein Kleinkind im Kindersitz getroffen. Donnerstag verhaftete die Polizei Mohammad Whitaker (27). Zeugen hatten davor das Fahrzeug des Schützen beschrieben. Der steuerte den Wagen oft auf gleiche Höhe, zog mit einer Skimaske über dem Gesicht und einer Kapuze über dem Kopf eine Pistole und schoss. Eine Frau konnte die Kennzeichen-Nummer notieren. Das Motiv ist noch unbekannt. Die Polizei glaubt an einen Einzeltäter.

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Kansas City Police Department

0:20 Uhr: Mysteriöses Flugobjekt fotografiert: Ist das Amerikas jüngster Spionage-Flieger? Bereits vor Wochen sorgten Aufnahmen eines Flugobjekts in Dreiecksform über Texas für Aufregung und heftigen Debatten unter Flug-Enthusiasten. Doch jetzt gelang Fotografen Jeff Templin in Kansas eine noch deutlichere Aufnahme des Jets, so die "Daily Mail". Die markante Dreiecksform - einzigartig verglichen mit allen bekannten Jets - ist gegen den tiefblauen Himmel deutlich zu erkennen. Die Größe ist schwer zu schätzen, da keine Referenz-Objekte in dem Bild zu sehen sind. Die Aufnahme wurde mit einem 400-Millimeter-Teleobjektiv gemacht, so Fotograf Templin. Er glaubt nicht, dass es ein Drohne war. Die Flughöhe schien vergleichbar mit Verkehrsjets. Der Weblog The Aviationist spekulierte aber, dass es sich um eine RQ-180-Stealth-Drohne handeln könnte. Andere glauben eher an einen Prototypen einer nächsten Generation von Langstreckenbombern.

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Jeff Templin

23:45 Uhr: Papst am Kreuzweg: Christen erinnern an Leiden Jesu! Im Heiligen Land und in Rom haben Christen am Karfreitag an das Leiden Jesu erinnert. Papst Franziskus wohnte in der Ewigen Stadt gemeinsam mit zehntausenden Menschen dem Kreuzweg am Kolosseum bei. Auf der Via Dolorosa in Jerusalem nahmen zahlreiche Menschen unter strengen Sicherheitsvorkehrungen an der traditionellen Prozession teil. Viele von ihnen trugen große Holzkreuze. In Rom wurde an 14 Stationen mit Texten des Bischofs und Mafia-Kritikers Giancarlo Bregantini an das Leiden und Sterben Christi erinnert. In den Texten ging es unter anderem um aktuelle Probleme wie die Wirtschaftskrise. Franziskus verfolgte die Zeremonie mit nachdenklichem Gesichtsausdruck. Zuvor leitete der Papst vor Hunderten Gläubigen im Petersdom die traditionelle Liturgie. Bilder zeigten ihn im Gebet flach auf dem Boden liegend. "Jesus aus der Nähe zu folgen ist nicht leicht, denn die Straße, die er wählt, ist der Weg des Kreuzes", schrieb der Pontifex bei Twitter. In Jerusalem war einer der Teilnehmer als Jesus Christus verkleidet. Er trug eine Dornenkrone und seine Brust war mit Blut verschmiert. "Helft diesem Mann!", rief eine Frau immer wieder.

23:30 Uhr: Umgekommene Sherpas arbeiteten für US-TV-Sender! Zwölf Träger starben in einer Lawine am Khumbu-Eisfall oberhalb des Base Camps am tödlichsten Tag am Mt. Everest aller Zeiten. Jetzt wurde bekannt: Fünf der getöteten Sherpas beförderten Material den Berg hinauf für das NBC-Network, so die "Daily Mail". Der dazugehörige "Discovery Channel" plant die Live-Übertragung im nächsten Monat für den ersten Sprung eines Stuntman mit einem Wing-Suit vom höchsten Berg der Erde. Draufgänger Joby Ogwyn, der in zwei Wochen den tollkühnen Flug vom Everest machen soll, half bei der Suche nach Verschütteten. Ob der Sender an der Live-Übertragung nach der Tragödie festhält, ist derzeit fraglich. Vier Sherpas waren unter den Schneemassen noch begraben und galten als vermisst.

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23:20 Uhr: Nach Nagelbeißer-Countdown: Raumfrachter "Dragon" startet zur ISS!  Nach mehrfachem Aufschub ist der private Raumfrachter am Freitag erfolgreich zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Die Trägerrakete mit der unbemannten Raumkapsel hob um 15.25 Uhr (Ortszeit) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ab, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte. Der Versorgungsflug der Raumkapsel des Unternehmens SpaceX war ursprünglich bereits für Mitte März geplant, hatte sich aber verzögert. Eine Computerpanne auf der ISS hatte den Start gefährdet, außerdem machten ein Helium-Leck an der Falcon-9-Trägerrakete Probleme. Die Ankunft an der Internationalen Raumstation ist für Sonntag geplant. "Dragon" soll 2,2 Tonnen Nachschub zur ISS bringen.