Terror bestätigt

May: "Attentäter wollte größtmögliches Blutbad"

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Bei dem Anschlag kamen 22 Menschen ums Leben, rund 60 wurden verletzt.

Der Anschlag bei einem Popkonzert in Manchester war ein Terrorangriff. Das sagte Großbritanniens Premierministerin Theresa May am Dienstag in London. Die Polizei kenne vermutlich die Identität des Attentäters. Es sei nicht klar, ob er allein oder als Teil eines Netzwerks agiert habe.

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Viele Verletzte schwebten noch in Lebensgefahr. May sagte, dies sei die schlimmste Attacke, die Manchester je erlebt hat. Es sei eine besonders feige Attacke, weil es gerade junge Menschen traf. Die Terrorwarnstufe bleibe hoch. May kündigte außerdem eine weitere Sicherheitsratssitzung für Dienstag an.

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Der Attentäter von Manchester wollte nach Angaben von May "das größtmögliche Blutbad" anrichten. In ihrer Stellungnahme nach dem Anschlag sagte May am Dienstag in London, der Angreifer habe mit "kaltem Kalkül" auf Kinder gezielt. Die Polizei kenne vermutlich seine Identität.

Viele der 59 Verletzten in Manchester sind May zufolge schwer verletzt und schweben teils noch in Lebensgefahr, darunter Kinder und Jugendliche.

May sagte, vor Großbritannien lägen nun schwierige Tage. Das ganze Land halte zu den Menschen in Manchester und gedenke der Toten und Verletzten. "Unsere Werte, unser Lebensstil werden immer gewinnen."

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