Eigentlich wollten das Mädchen und ihre Freundinnen nur Spaß bei der Übernachtungsparty.
England. Es ist die Horrorvorstellung für alle Spinnen-Phobiker schlechthin. Bei einer Übernachtungsparty mit ihren Freundinnen in South Ockendon wird die 7-jährige Bella von einer Gift-Spinne gestochen. Zuhause angekommen, merkt ihre Mutter eine stark schwellende und eiternde Wunde am Arm ihres Mädchens.
Der Stich ätzte förmlich die Haut weg. Zweimal wurde die Mutter Jaime Anderson (41) mit ihrer Tochter aus dem Krankenhaus heimgeschickt. Die Krankenschwestern stuften die noch unscheinbar erscheinende Wunde nicht als das ein, was es war: der gefährliche Biss der sogenannten Fettspinne.
Groll gegen Krankenschwestern
Gegen die Krankenschwestern, welche den Biss zunächst nicht als solchen erkannten, hegt sie jedoch keinen Groll, wie sie gegenüber "Dailymail" erklärt: "Ich denke, sie haben es nicht erkannt, es ist nicht ihre Schuld, aber ich möchte die Menschen darauf aufmerksam machen."
Ein Chirurg erkannte schließlich den Biss der Spinne, weil er selber damit schon Erfahrung hatte. Die kleiner Bella musste nicht operiert werden und es geht ihr schon wieder besser. Jaime will nun auf die Gefährlichkeit der Spinne aufmerksam machen und ging daher mit der Geschichte an die Öffentlichkeit.