Luftfahrtbehörde erklärt:

Puppen sind keine Menschen

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Die in Thailand beliebten "Kinderengel" müssen richtig verstaut sein.

Die große Lebensechtheit der in Thailand beliebten "Kinderengel"-Puppen hat die Luftfahrtbehörde des Landes zu einer Klarstellung veranlasst: Die Puppen seien keine Menschen und müssten daher vor Start und Landung ordentlich verstaut werden, erklärte die Behörde am Mittwoch. Für Handgepäck - und damit auch für Puppen - gelte, dass es unter oder in den Fächern über den Sitzen verstaut werden müsse.

Geist eines Kindes soll Glück bringen
In dem buddhistischen Königreich erfreuen sich die "luuk thep" (Kinderengel) genannten Puppen riesiger Beliebtheit. Viele glauben, dass in den bis zu 550 Euro teuren Spielzeugen der Geist eines echten Kindes wohnt und dieser ihnen Glück bringt. Kürzlich hatten örtliche Medien über ein Memorandum der Fluggesellschaft Thai Smile berichtet, das die Einführung von Extra-Flugtickets für die Puppen vorschlägt. "Kinderengel" werden darin als "lebende Puppen" definiert.

Getränke und Snacks für Puppen
Den Thai-Smile-Plänen zufolge sollten die Puppen am Fenster sitzen, um andere Passagiere nicht zu stören, aber auch Getränke und Snacks erhalten. Bei Start und Landung sollten sie angeschnallt werden. Thai Smile dementierte die Existenz des Memos nicht, gab aber seitdem auch keine offizielle Erklärung zu dem Thema heraus.

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