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Wildschwein mit Virus infiziert

Schweinepest-Alarm in Deutschland: Japan verbietet Importe

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Ein in Brandenburg aufgefundenes totes Wildschwein war mit Virus infiziert.

Tokio. Nach China verbietet nun auch Japan wegen der Afrikanischen Schweinepest den Import von Schweinefleisch aus Deutschland. Sowohl die Einfuhren von Lebendtieren als auch von Schweinefleischprodukten würden untersagt, teilte Japans Landwirtschaftsministerium am Montag mit. Die deutschen Produzenten lieferten im vergangenen Jahr rund 40.240 Tonnen an Japan.
 
Das entspreche rund 3,3 Prozent des von Japan importierten Schweinefleischs, so das Ministerium. Am Donnerstag war bekanntgeworden, dass ein in Brandenburg aufgefundenes totes Wildschwein mit dem Virus infiziert war. Es ist der erste bekannte Fall in Deutschland. Die Afrikanische Schweinepest verläuft für die Tiere fast immer tödlich, stellt für den Menschen aber keine Gefahr dar.
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