Neue verstörende Fotos aus einem russischen Kindergarten zeigen, wie die Knirpse schon lernen, mit einem Gewehr umzugehen.
Als Russlands Präsident Wladimir Putin am 24. Februar 2022 den Angriff auf die Ukraine befahl, begann er einen Krieg, der zur Tötung von zehntausenden Menschen, der Zerstörung ganzer ukrainischer Städte und schwersten wirtschaftlichem Schäden führte. Nach jüngsten Schätzungen aus Norwegen sind bei den Kämpfen bisher rund 180.000 russische Soldaten getötet oder verletzt worden – um die Kriegsmaschinerie auch in Zukunft am Laufen zu halten, muss Putin schon tief in die Propagandakiste greifen.
In the Perm Territory, schoolchildren and kindergarteners were given shooting lessons.
— NEXTA (@nexta_tv) February 18, 2023
The meeting was held by the Committee of Veterans of Afghanistan and Chechnya. pic.twitter.com/7KaP5iTdDE
Bilder, die der regimekritische Telegram-Kanal Perm36 veröffentlicht hat, zeigen, wie Russland nun offenbar schon Kinder zu Soldaten heranzüchten will. Die Fotos zeigen Soldaten, die bei einem Besuch im Kindergarten den Knirpsen die Gewehre in die Hand drücken und ihnen zeigen, wie man zielt, die Munition nachfüllt – und sogar schießt.
Die Propaganda-Veranstaltung habe laut Perm36 in der 83 000-Einwohner-Stadt Tschaikowski (Region Perm) stattgefunden. Dazu seien extra Veteranen aus Afghanistan und Tschetschenien angereist, um den Kindern den Krieg "näherzubringen".
