In den Everglades

US-Politiker fing Riesenschlange

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Die Tigerpython hatte eine Länge von etwa 4,70 Metern.

Der Vize-Gouverneur von Florida, Carlos Lopez-Cantera, hat am Dienstag im Everglades-Nationalpark eine Pythonschlange gefangen. Das teilte Lopez-Cantera (43) auf seinem Twitter-Account mit. Fotos und ein Video zeigen, wie er das Tier zusammen mit einem Ranger aus einem Erdloch holt und anschließend damit posiert.

Ein Sprecher sagte dem US-Sender "CBS News", die Tigerpython habe eine Länge von etwa 4,70 Metern gehabt. Florida kämpft nach Angaben der Regierung seit Jahren mit Pythonschlangen, die einst aus Südostasien und Nordafrika eingeschleppt worden waren. Sie bedrohten Mensch und Natur in Florida und seien äußerst aggressiv. Die Regierung hat deshalb ein staatlich finanziertes Programm aufgelegt, um ihre Verbreitung einzudämmen.

Bürger können sich demnach als autorisierte Schlangenjäger registrieren lassen. Sie erhalten zusätzlich zu einem Stundenlohn von 8,10 Dollar eine Prämie, wenn sie eins der Tiere fangen: 50 Dollar gibt es für jedes Exemplar, das mindestens 1,22 Meter lang ist, weitere 25 Dollar je 30 Zentimeter zusätzliche Länge. Die Maximalprämie beträgt laut Regierung 6.000 Dollar - die Tiere müssten allerdings am Fundort direkt getötet werden.

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