Kreml-Berater:

Mit Clinton wäre es zum 3. Weltkrieg gekommen

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Moskau tritt gegen Hillary Clinton nach.

Die Wahl Donald Trumps schockte die ganze Welt. Zu seinen ersten Gratulanten gehörte allerdings Russlands Präsident Wladimir Putin.Putin hoffe, dass man in internationalen Fragen zusammenarbeiten werde, berichtet die russische Nachrichtenagentur RIA. Er erwarte einen Dialog, "der den Interessen beider Länder dient".

Hier dürfte allerdings ein Interesse klar im Vordergrund stehen. Denn Experten meinen nun, dass Putin sich aggressive USA wünsche, um die Feindseligkeit Russlands rechtfertigen zu können. „Es weiß genau, wie er seine Ziele in einem taktisch smarten Weg erreichen kann“, sagt Nina Khrushcheva eine Professorin für russische Propaganda an der New School University in New York.

Wahl zwischen Krieg und Frieden
Putin-Berater Sergei Glasjew legt nun in einem Interview mit der Zeitung „Lenta“ nach. Die Amerikaner hätten die Wahl gehabt zwischen „einem Weltkrieg und einem multilateralen Frieden.“ Mit anderen Worten: Mit Hillary Clinton wäre es zu einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Russland und den USA gekommen. Russland stand bereits während des Wahlkampfes in Verdacht, auf der Seite Donald Trumps zu intervenieren, Unmittelbar nach der Wahl wurde bekannt, dass es tatsächlich Kontakte zum Trump-Lager gab.

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