New York

Obama: Geld und Lob von Schwulen

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Der amtierende US-Präsident traf unter anderem Sänger Ricky Martin.

Knapp eine Woche nach seinem Bekenntnis zur Schwulenehe hat US-Präsident Barack Obama in New York Geld für seinen Wahlkampf gesammelt - und dabei auch die Unterstützung von homosexuellen Prominenten gesucht. Obama traf am Montag unter anderem den Sänger Ricky Martin ("María"), der sich vor zwei Jahren erstmals zu seiner Homosexualität bekannt hatte.

"Wir bewundern seinen Mut, so wie letzte Woche bei seiner Äußerung zur Gleichheit der Ehen", sagte Martin dem Weißen Haus zufolge. "Das ist diese Art von Mut, die wir von unserem Präsidenten erwarten und deshalb unterstützen wir ihn." Obama wisse, dass sich beide in dieser Frage einig seien. "Wir haben den richtigen Präsidenten zur richtigen Zeit gewählt." Martin habe auch die Außenpolitik Obamas gelobt, hieß es vom Weißen Haus.

Obama suchte die Unterstützung Martins und anderer potenzieller Spender: "Ich bin hier, um um Ihre Hilfe zu bitten, weil Ihr Land Ihre Hilfe braucht." Unter den Prominenten war auch Eva Longoria, die am Abend zuvor ihren letzten Auftritt als "Desperate Housewive" hatte.

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