LIVE-Ticker zum Nachlesen

So lief der US-Wahltag

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Oe24.at berichtet im 24-Stunden-LIVE-Ticker von den US-Wahlen.

19.03 Uhr: Biden überraschend in Ohio gelandet
Vizepräsident Joe Biden ist überraschend zu einem Stopp in Cleveland gelandet. Biden stieg um exakt 11.49 Uhr Ortszeit aus der "Air Force Two" - nur wenige Meter von Mitt Romney und Paul Ryan entfernt.

Cleveland, Ohio
© Twitter

Cleveland: Bidens Maschine landet; Romneys Flieger ist rechts zu sehen

Biden fuhr anschließend ins "Landmark Restaurant" und machte dort in aller Ruhe Erinnerungsfotos.

Joe Biden
© Reuters

Joe Biden knipst in Cleveland; Foto: Reuters

18.51 Uhr: Alkohol-Verbot an Wahltagen
In Kentucky und South Carolina herrscht an Wahltagen ein striktes Alkohol-Verkaufsverbot in Kneipen, Restaurants und Geschäften. Das Gesetz ist ein Überbleibsel aus Zeiten der Prohibition. Damit sollte etwa verhindert werden, dass Stimmen mit ein paar Drinks gekauft werden. Wer das Verkaufsverbot umgeht, dem drohen demnach Geld- und sogar Gefängnisstrafen.

18.31 Uhr: Auftritt von Romney und Ryan
Mitt Romney und Paul Ryan steigen in Cleveland, Ohio, aus dem Flieger. Die Republikaner lassen nichts unversucht, um den mit 18 Wahlmännern wichtigen "Swing State" zu gewinnen.

Mitt Romney; Paul Ryan
© Reuters

Romney & Ryan in Cleveland; Foto: Reuters

17.56 Uhr: Romney in Ohio
Mitt Romney ist auf dem Flughafen von Cleveland gelandet. Der Herausforderer wird in Ohio noch einen Wahlkampf-Auftritt absolvieren. Für Romney ist ein Sieg in dem "Swing State" praktisch unverzichtbar. Noch nie hat ein Republikaner ohne einen Sieg in Ohio die Präsidentenwahl gewonnen. In Umfragen liegt Obama dort vorne.

17.38 Uhr: Obama gratuliert Romney
US-Präsident Barack Obama hat seinem republikanischen Kontrahenten Mitt Romney zu einem "schwungvollen Wahlkampf" gratuliert. "Ich freue mich auf die Ergebnisse, und ich erwarte, dass wir eine gute Nacht haben werden. Aber egal, was passiert, ich möchte einfach sagen, wie sehr ich jeden schätze, der mich unterstützt hat, jeden, der so hart für mich gearbeitet hat. Und noch einmal, ich möchte auch Gouverneur Romney und seinem Team zu einem hart umkämpften Rennen beglückwünschen", sagte Obama bei einem Besuch in einem Wahlkampfbüro der Demokraten in Chicago.

17.14 Uhr: Obama-Oma drückt die Daumen
Sarah Obama (90), die Großmutter von US-Präsident Barack Obama, drückt ihrem Enkel in dem Dorf Kogelo im Westen von Kenia die Daumen. Die ganze Familie werde zusammen vor dem Fernseher sitzen, bis das Ergebnis bekannt gegeben sei, sagte ein Onkel. Die Bewohner von Kogelo können die US-Wahlen auf einem Großbildschirm im Hof der nach Obama benannten Volksschule verfolgen.

Sarah Obama
© EPA

Sarah Obama verfolgt die US-Wahlen via Großbildschirm; Foto: EPA

17.07 Uhr: Obama bedankt sich telefonisch bei Helfern
In einem Kampagnenbüro der Demokraten in Barack Obamas Heimatstadt Chicago nahm sich der US-Präsident Zeit, um sich telefonisch bei einigen seiner Helfer zu bedanken.

Barack Obama in Chicago
© Reuters

US-Präsident bedankt sich bei Helfern seiner Kampagne; Foto: Reuters

16.49 Uhr: Obama spielt Basketball
Barack Obama geht den Wahlabend entspannter an als sein Herausforderer Mitt Romney. Während Romney noch in Ohio und in Pennsylvania wahlkämpft, zieht sich Obama zum Basketballspielen zurück. Wie immer an Tagen entscheidender Abstimmungen wollte er mit Freunden und engen Mitarbeitern in seiner Heimatstadt Chicago ein paar Körbe werfen. Diese Tradition hatte Obama nur ein einziges Mal ausgelassen und 2008 prompt die Vorwahl in New Hampshire verloren. "Diesen Fehler machen wir nicht noch einmal", sagte sein Berater Robert Gibbs.

16.43 Uhr: Trump bei Romney-Party erwartet
Multi-Milliardär Donald Trump hat sich für die Romney-Wahlparty in Boston angemeldet. Der Immobilien-Tycoon unterstützte den Wahlkampf des Republikaners massiv.

16.12 Uhr: Romney-Vize Paul Ryan wählt
In Janesville, Wisconsin, gab der republikanische Kandidat für das Amt des Vize-Präsidenten seine Stimme ab. Ryan wurde von seiner Frau Janna und seinen beiden Kindern begleitet. Romney/Ryan hoffen darauf, Wisconsin als einen der "Swing States" mit 10 Wahlmännern zu gewinnen. Doch Obama hat 2008 hier mit 56 Prozent der Stimmen gewonnen, und letzte Umfragen sehen den Amtsinhaber auch 2012 um vier bis fünf Prozent vorne. Die Republikaner hoffen auf Ryan, der aus Wisconsin stammt.

Paul Ryan wählt in Janesville
© Reuters

Inszenierung einer Stimmabgabe: Paul Ryan in Janesville; Foto: Reuters

16.04 Uhr: Aufbau für Wahlparty Romneys in Boston
Nach seinem furiosen Wahlkampf-Finale wird sich Mitt Romney am Abend in Boston im Wahlnacht-Hauptquartier der Republikaner einfinden. Im Convention und Exhibition Center werden letzte Vorbereitungen für die Feier getroffen.

Aufbau für Romneys Wahlparty im Convention und Exhibition Center in Boston
© EPA

Wahlnacht-hauptquartier der Republikaner nimmt Gestalt an; Foto: EPA

15.49 Uhr: Romney unterwegs nach Ohio
Nach seiner Stimmabgabe eilte Mitt Romney zum Flughafen von Bedford und ging an Bord seines Flugzeugs, das ihn nach Columbus, Ohio, bringen wird. 

Mitt Romney auf dem Flughafen von Bedford, Ma.
© EPA

Mitt Romney geht in Bedford an Bord seines Flugzeugs; Foto: Reuters

15.29 Uhr: Romney glaubt an Sieg in Ohio
Romney gab sich nach seiner Stimmabgabe selbstbewusst. Er sei otimistisch, was den möglicherweise wahlentscheidenden "Swing State" Ohio betreffe, meinte der Republikaner, bevor er zu seinem nächsten Wahlkampfauftritt aufbrach. Das Ziel: Columbus, Ohio. Für Romney ist ein Sieg in dem US-Staat praktisch unverzichtbar. Noch nie hat ein Republikaner ohne einen Sieg in Ohio die Präsidentenwahl gewonnen. In Umfragen aber liegt Obama dort seit Monaten vorne.

Im Video: Gehetzt wirkender Romney gibt seiner Frau einen kurzen Kuss

15.05 Uhr: Mitt Romney hat gewählt
Der Herausforderer gab soeben seine Stimme in Belmont im US-Bundesstaat Massachusetts ab. Der Republikaner kam in Begleitung seiner Frau Ann. Auf die Frage eines Reporters, wen er gewählt habe: "Ich glaube, das wissen Sie."

Mitt Romney wählt in Belmont
© Reuters

Mitt Romney mit Frau Ann im Wahllokal; Foto: Reuters

15.01 Uhr: Biden schließt Kandidatur 2016 nicht aus
Vize-Präsident Joe Biden hält sich eine Kandidatur auch für 2016 offen. Auf die Frage eines Reporters, ob er heute zum letzten Mal sich selbst gewählt hatte, antwortete der 69-Jährige grinsend: "Nein, das glaube ich nicht."

14.39 Uhr: Romney bis zuletzt im Einsatz
Mitt Romney kämpft bis zur letzten Sekunde um Stimmen. Er setzt den Wahlkampf auch heute fort. Der Tagesplan: Nach der Stimmabgabe in Belmont, Massachusetts, wird Romney in Cleveland (Ohio) und in Pittsburgh (Pennsylvania) Auftritte absolvieren.

14.20 Uhr: Texas und Illinois öffnen Wahllokale
Mittlerweile haben 36 Bundesstaaten ihre Wahllokale geöffnet, darunter Texas und Illinois. Auch in Wisconsin kann man schon seine Stimme abgeben. Paul Ryan, Romneys Kandidat für die Vize-Präsidentschaft, wird in Wisconsin wählen und anschließend nach Boston (Massachusetts) fliegen, wo die Republikaner im Convention Centre der Wahlnacht entgegenfiebern werden.

Lange Schlange vor Wahllokal in Miami
© Reuters

Lange Wartezeiten müssen die Wähler auch in Miami (Florida) in Kauf nehmen; Foto: Reuters 

14.11 Uhr: Lange Schlangen vor den Wahllokalen
Auch in Hoboken im US-Staat New Jersey standen die Wähler Schlange. Auch diese Gegend war von "Sandy" stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Menschen, die wegen der Sturm- und Flutschäden ihr Haus verlassen mussten, dürfen auf Anweisung von Gouverneur Chris Christie per E-Mail oder Fax wählen.

13.46 Uhr: Wahlen in Staten Island
In einem Video ist zu sehen, wie sich Frühwähler vor einem improvisierten Wahlzelt in Staten Island (New York) anstellen. Der New Yorker Kleine-Leute-Bezirk hat unter dem Wüten des Monstersturms "Sandy" besonders gelitten. Noch ist  unklar, inwieweit sich die anhaltenden Stromausfälle und die Zerstörungen auf die Beteiligung an den Wahlen auswirken werden.

13.35 Uhr: Vize-Präsident wählte
Vize-Präsident Joe Biden gab seine Stimme in Greenville (Delaware) ab. Biden gab sich in Begleitung seiner Frau und seines Sohnes gut gelaunt.

Joe Biden
© Reuters

Joe Biden bei der Stimmabgabe in Wilmington; Foto: Reuters

13.18 Uhr: Wahllokale in Florida geöffnet
In Florida, das als absolutes Muss für Romney gilt, öffneten die Wahllokale um 7 Uhr Ortszeit (13 Uhr MEZ). Nach letzten Umfragen liegt Romney in Florida mit 48 zu 47 Prozent hauchdünn in Front. Der "Sunshine State" ist mit 29 Stimmen der größte Preis unter den "Swing States". Obama gewann hier 2008.

12.46 Uhr: Wahllokale in Ohio geöffnet
In einem der umkämpften "Swing States" - das sind jene Staaten, deren Wahlmänner das Ergebnis entscheidend beeinflussen können - öffneten um 6.30 Uhr Ortszeit die Wahllokale. In Ohio liegt Obama laut letzten Umfragen ganz knapp voran: Der Präsident kommt auf 50 Prozent, sein Gegner Romney auf 46 Prozent der Stimmen. Ohio gilt wegen seiner 18 zu vergebenden Wahlmänner-Stimmen als entscheidend für einen Gesamtsieg.

US-Wahl in North Carolina
© Reuters

Geduldsprobe für die Frühwähler in Pineville, North Carolina; Foto: Reuters

12.39 Uhr: Auch Romney mobilisiert
Auch Herausforderer Mitt Romney fordert seine Sympathisanten auf, zur Wahl zu gehen. "Wir brauchen ihre Hilfe", sendete Romney eine Botschaft via Kurznachrichtendienst Twitter.

12:13 Uhr: Obama mobilisiert Wähler
Das Wahlkampfteam von Barack Obama hat eine Email verschickt, in der die Amerikaner aufgefordert werden, wählen zu gehen. Zudem soll man auch seine Mitbürger auffordern, seine Stimme abzugeben.

12:01 Uhr: Medien für Obama
Die großen amerikanischen Zeitungen empfehlen ihren Lesern einen Kandidaten: Von den 100 größten Zeitungen sind 41 für Obama, 35 für Romney.

11:48 Uhr: Nowitzki for President
Die Bewohner von Texas würden am liebsten den deutschen Basketballstar Dirk Nowitzki im Weißen Haus sehen. Das ergab eine Umfrage der "Dallas Morning News".

11:34 Uhr: Mehr Wahllokale offen
Auch an der Ostküste sind jetzt die ersten Wahllokale geöffnet.

11:23 Uhr: Erster Sieg für Obama
Nach dem Unentschieden in Dixville Notch (5:5) hat Barack Obama den ersten Sieg eingefahren. In Hart's Location kam Obama auf 23, Romney nur auf neun Stimmen.

11:18 Uhr: Obama vorn
In einer Umfrage der Washington Post und von ABC ist Barack Obama knapp in Front. Der Amtsinhaber kommt demnach auf 50 Prozent, Herausfoderder Mitt Romney auf 47 Prozent der Stimmen.

11:00 Uhr: Wahllokale offen
Langsam wirds ernst: In Vermont öffnen die ersten Wahllokale.

10:45 Uhr: Obama besser für Europa
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) hält Barack Obama aus europäischer Sicht für den geeigneteren Kandidaten für das US-Präsidentenamt. Obama stehe mit seiner Politik den europäischen Wertvorstellungen näher als sein Konkurrent Mitt Romney.

11:04 Uhr: Obama vorn
Eine Umfrage der Washington Post und von ABC sehen Barack Obama vorne. Amtsinhaber Obama soll 50 Prozent der Stimmen bekommen, Romney nur auf 47 Prozent.

10:33 Uhr: Obama daheim
Amtsinhaber Barack Obama fährt nach einem letzten Auftritt in Iowa in seine Heimatstadt Chicago, wo er gemeinsam mit seiner Familie auf die Wahlergebnisse wartet.

10:17 Uhr: Endspurt
Mitt Romney setzte kurzfristig noch Wahlkampfauftritte in Pennsylvania und Ohio an. Experten sehen darin einen Hinweis, wie knapp das Rennen um das Weiße Haus ist.

9:41 Uhr: Obama vorn
Geht es nach den letzten Umfragen im Swing State Ohio darf sich Barack Obama auf eine weitere Amtszeit einstellen. Er liegt vier Prozent vor seinem größten Konkurrenten Mitt Romney.

9:34 Uhr: Unveränderte Ölpreise
Die US-Präsidentschaftswahlen haben auch Auswirkungen auf den internationalen Handel: Die Ölpreise haben sich am Dienstag faktisch unverändert gezeigt.

9:19 Uhr: Anwälte überwachen Wahl
Demokraten und Republikaner haben Heerscharen von Anwälten mobilisiert, um den Ablauf der US-Präsidentschaftswahl zu überwachen. Die Angst ist groß vor einer Wahlschlacht wie vor zwölf Jahren, als am Ende der Oberste Gerichtshof über den Ausgang entschied und George W. Bush statt Al Gore zum Wahlsieger erklärte.

9:04 Uhr: Romney warnt vor "politischen Stillstand"
Romney nutzte seine letzten Wahlkampfkundgebungen erneut, um vor einer zweiten Amtszeit für Obama zu warnen. Dieser habe bewiesen, dass er nicht mit dem Kongress zusammenarbeiten könne. Wenn er im Weißen Haus bleibe, drohe ein politischer Stillstand, weil wichtige Probleme nicht gelöst werden könnten. "Das heißt, die Konjunktur friert ein und es werden keine Arbeitsplätze geschaffen", sagte Romney.

8:51 Uhr: Ein Blick auf die ersten Wähler des heutigen Tages

So lief der US-Wahltag
© Reuters
(c) Reuters
Dixville Notch wählt traditionell als erster Ort der USA. Das diesjährige Ergebnis: Gleichstand, je fünf Stimmen für Obama und Romney.

8:32 Uhr: Obama besorgt
In einem Radiointerview äußerte der Präsident die Sorge, dass viele seiner Unterstützer den Wahlurnen fernbleiben könnten. "Wir haben genügend Wähler, um zu gewinnen, es ist nur die Frage, ob sie auch kommen", sagte Obama.

8:20 Uhr: Prominente Unterstützer
Beide Kandidaten setzten am Tag vor der Entscheidung erneut auf die Strahlkraft prominenter Unterstützer. Obama trat in Ohio mit dem Rockmusiker Bruce Springsteen und dem Rapper Jay-Z auf. Romney lud den Sänger Kid Rock zu der Kundgebung in New Hampshire ein.

Obama-Auftritt mit Bruce Springsteen

7:59 Uhr: Nächster Ort hat gewählt
Auch im Örtchen Hart's Location in New Hamsphire gingen die Wähler bereits in den ersten Minuten des Wahltages an die Urnen. Das Ergebnis wurde zunächst nicht bekannt.

7:44 Uhr: Obama feuerte Anhänger an
Auf seiner Abschlusskundgebung hat Obama seine Anhänger aufgerufen, bis zur letzten Minute für einen Sieg zu kämpfen. Sie sollten auch sicherzustellen, dass Freunde und Verwandte Wahl gehen. "Es kommt jetzt es auf jeden von uns als Bürger an", sagte Obama am späten Montagabend (Ortszeit) mit von den vielen Wahlkampfreden heiserer Stimme bei einem Auftritt in Des Moines in Iowa.

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Alle Bilder zur US-Wahl

Wahlparty in Chicago: Wiedergewählter US-Präsident Barack Obama brachte First Lady Michelle und seine Töchter Malia und Sasha mit auf die Bühne.

Wahlsieger Barack Obama feiert seinen Triumph auf der Bühne in Chicago.

Abgang für den Herausforderer: Nachdem der unterlegene Republikaner zuvor seine Niederlage eingestanden hatte, gab es einen Kuss von seiner Frau Ann.

Der Herausforderer gratulierte Barack Obama zu seinem Sieg. Er werde für den Präsidenten und seinen Erfolg beten, sagte der Herausforderer vor seinen Anhängern.

Er hat es geschafft: Barack Obama bleibt weitere vier Jahre mächtigster Mann der Welt.

Auch in Chicaco, Obamas Heimatstadt, versammeln sich seine Unterstützer.

Zahlreiche freiwillige zählen mit Hochdruck die Wahlstimmen.

Zahlreiche Menschen finden sich am Times Square ein um das Ergebnis der Wahl abzuwarten.

Zahlreiche Menschen finden sich am Times Square ein um das Ergebnis der Wahl abzuwarten.

Zahlreiche Menschen finden sich am Times Square ein um das Ergebnis der Wahl abzuwarten.

Zahlreiche Menschen finden sich am Times Square ein um das Ergebnis der Wahl abzuwarten.

Zahlreiche Menschen finden sich am Times Square ein um das Ergebnis der Wahl abzuwarten.

Viele Wahlbüros haben aufgrund des Ansturms Stunden länger geöffnet als geplant.

Auch in Großbritannien ist die US-Whl Anlass zu zahlreichen Wahlparties.

Romney-Anhänger machen Stimmung im boston Convention Center.

In Nortrh Caroline ist der Wahlkampf denkbar knapp.

In einer Bar in New York werden letzte Wählerstimmen ausgezählt.

In einer Bar in New York werden letzte Wählerstimmen ausgezählt.

Auch diesmal gab es bei den Wahlmaschinen Unregelmäßigkeiten.

Die Demokraten feiern die ersten Wahlsiege euphorisch.

Die Demokraten feiern die ersten Wahlsiege euphorisch.

Noch sind die Republkaner optimistisch.

Hurrikan Sandy hat weite Landstriche verwüstet. Viele Amerikaner lassen sich davon nicht abhalten und kommen in die provisorisch aufgebauten Wahlzelte, wie hier nahe New York.

Für Obamas Stiefgroßmutter in Kenia steht der Sieger der Wahl auf der anderen Seit der Welt schon fest.

Der Wahlkampf gilt als eine der teursten aller Zeiten.

Gäste posieren neben den Papp-Doubles der Präsidentschaftskandidaten bei einer Wahlparty in Italien.

Exil-Amerikaner feiern überall auf der Welt Wahlparties.

Eine Wahlparty in Berlin.

US-Präsident Obama gibt sich auf Twitter locker - und fordert dort mit diesem Bild die Wähler zum Urnengang auf.

Um 18 Uhr New Yorker Zeit - 24 Uhr in Wien - schlossen in den USA die ersten Wahllokale.

Die Republikaner sind nach wie vor optimistisch.

Die Republikaner sind nach wie vor optimistisch.

Mitt Romney gibt in Philadelphia vor einer Zuschauermenge eine emotionale Rede.

Michelle Obama unterstützt ihren Ehemann bis zuletzt bei seinen Wahlkampfauftritten.

Ein US-Bürger inforimert sich über die Wahlmodalitäten, die an einem Hummer der US-Armee aufgestellt sind.

Pause: Mitt Romney holt sich einen Burger bei der Imbisskette Wendy's in Ohio.

Romney-Vize Paul Ryan berät sich mit dem Wahlkampf-Stab an Bord von Romneys Flieger auf dem Weg nach Ohio.

US-Präsident bedankt sich bei den Helfern in seiner Heimatstadt und gratuliert Mitt Romney zum "schwungvollen Wahlkampf".

Der Romney-Vize zeigt seiner Tochter Liza den Stimmzettel.

So sehen die Stimmzettel in Massachusetts aus.

In Begleitung seiner Frau Ann gab der Herausforderer im US-Bundesstaat Masschussetts seine Stimme ab.

Besonders im "Sunshine State" Florida haben die Wähler mit langen Wartezeiten zu kämpfen.

In dem möglicherweise wahlentscheidenden "Swing State" liegt Obama laut letzten Befragungen vor der Wahl drei Prozentpunkte vorne.

In Wrentham, Massachussetts, gab der US-Senator seine Stimme ab.

Biden sichtlich gut gelaunt - hier scherzt er mit einer Mitarbeiterin der Wahlkommission.

Bei der Abstimmung im Mini-Dorf Dixville Notch im Bundesstaat New Hampshire erhielten Amtsinhaber Barack Obama und sein republikanischer Herausforderer Mitt Romney jeweils fünf Stimmen. Die Ortschaft nahe der kanadischen Grenze eröffnet traditionell den Abstimmungsreigen.

In der Ortschaft Vienna im US-Bundesstaat Virginia stehen die ersten Wähler Schlange vor einem Wahllokal.

So erleben wir die Wahl in den USA

Hoffen. Ich schau mir die Wahlberichterstattung mit Freunden an der UCLA (Universität von Kalifornien) an.
Ich hoffe, dass es keine Wiederholung von 2000 gibt, als der Sieger nach Wahlmännern aber nicht nach absoluten Zahlen gewann. Das wäre für Obama und für die Legitimität seiner zweiten Amtsperiode schwierig.

Sturm-Opfer. Es ist nicht so elektrisierend, wie es 2008 war. Damals lag die Spannung spürbar in der Luft. Dieses Change-Feeling vermisse ich. Es ist ein spannender Wahlkampf, keine Frage, der aber in New York, wo ich bin, von den Auswirkungen von Sturm „Sandy“ überlagert wird. Es sind nach wie vor viele Menschen ohne Strom und es hat unter null Grad.
 

 

Disziplin. Höchst diszipliniert und „cool“ standen die New Yorker kilometerlang vor den Wahllokalen – die hier auch in Kirchen untergebracht sind. Viele waren bis zuletzt unentschlossen: Wenn man jemanden fragte, wen er denn wählen würde, bekam man zur Antwort: „… after the breakfast!“ Man entschied sich erst „nach dem Frühstück“.

On tour. Ich habe die Wahlkampf-Ralleys von Mitt Romney und Obama begleitet. Obama wirkte müde und kraftlos. Selbst sein Vorredner Ex-Präsident Bill Clinton wirkte fitter und besser als der Präsident. Mitt Romney ist bei seinen Reden viel angriffiger und emotionaler. Trotzdem würde ich Obama wählen. Denn die Republikaner leben nach der Philosophie: Wir gegen den Rest der Welt.

 

Ernüchternd. Sowohl die Demokraten als auch die Republikaner sind nicht so Feuer und Flamme wie in früheren Wahlkämpfen. Das hängt auch mit den großen Herausforderungen wie Arbeitslosigkeit und massive Staatsverschuldung zusammen. Man spürt die unfassbare Polarisierung, die USA sind ein geteiltes Land. Der Präsident muss nun diesen riesigen Graben zuschütten.
 

 

Exkursion. Ich verlasse gerade ein Wahllokal, das ich mit einer 30-köpfigen Studentengruppe besichtigen konnte. Ich möchte wissen, wie eine österreichische Wahlkommission reagieren würde. Es wird wahrscheinlich nur knapp die Hälfte nicht wählen gehen. Viele interessiert das überhaupt nicht. Es gibt aber auch Schlangen vor den Wahllokalen.
 

Obama dankt seinen Helfern

Romney wählt in Massachusetts

Romney stärkt sich im Schnell-Imbiss