Machu Picchu

800 Touristen sitzen in den Anden fest

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Heftige Unwetter in Peru: Bereits 1.400 Touristen wurden über eine Luftbrücke gerettet. 800 sitzen noch fest.

In der Nähe der alten Inka-Stadt Machu Picchu in Peru sitzen nach heftigen Unwettern noch immer etwa 800 Touristen fest. Rund 1400 Menschen seien am Donnerstag über eine Luftbrücke gerettet worden, teilte der lokale Tourismusminister Martin Perez mit. Durch das vorteilhafte Wetter habe es insgesamt 93 Rettungsflüge gegeben. Unter den Urlaubern befanden sich auch Österreicher.

Mit der Rettung der verbliebenen 800 festsitzenden Urlauber werde am Freitagmorgen (Ortszeit, Freitagmittag MEZ) fortgefahren, "wenn das Wetter auf unserer Seite ist", sagte Perez. Der peruanische Außenminister Jose Antonio Garcia Belaunde sagte, die Rettungsmaßnahmen würden bis Samstag abgeschlossen sein, sollten sich die Wetterbedingungen nicht verschlechtern.

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