Der junge Jordan Will machte mit seinem zweijährigen Beifahrer eine Spritztour. Laut Augenzeugen hielten sie sich an alle Verkehrsregeln.
Ein dreijähriger Bub aus Omro im US-Bundesstaat Wisconsin hat mit seinem batteriebetriebenen Spielzeugauto eine Spritztour durch seine Heimatstadt unternommen. Erst nach einiger Zeit habe ein Polizist Jordan Will und seinen zwei Jahre alten Beifahrer angehalten, berichteten US-Medien am Freitag. Die Kinder stoppten mit ihrem roten Mustang GT an roten Ampeln und hielten sich laut Augenzeugen auch sonst an alle Verkehrsregeln.
"Im Nachhinein ist das wirklich eine süße Geschichte", sagte Jordans Vater Doug. "Aber als Jordan auf der Straße unterwegs war, fand ich das überhaupt nicht süß und hatte Riesenangst." Auch zahlreiche besorgte und schockierte Passanten versuchten, die jungen Autofahrer zu stoppen. Jordan ließ sich jedoch nicht beirren und fuhr seelenruhig mehrere Straßenblöcke entlang, überquerte eine verkehrsreiche Kreuzung und eine Brücke.
Auf neue Spritztouren muss der Dreijährige jedoch nun bis auf weiteres verzichten. Sein Vater hat ihm den Schlüssel abgenommen und die Batterien aus dem Fahrzeug ausgebaut.
