11 Piraten in Haft

Franzosen erobern Piraten-"Mutterschiff"

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Im Kampf gegen die Seeräuber gelang der französischen Marine ein beachtlicher Erfolg.

Das französische Kriegsschiff "Nivôse" hat 900 Kilometer vor der Küste Kenias offenbar elf Piraten festgenommen. Das Schiff habe ein "Mutterschiff" der Piraten bereits seit Dienstag beobachtet und am frühen Morgen erfolgreich angegriffen, berichtet die BBC. Die Piraten seien nun in Obhut französischer Soldaten. Die Nivôse gehört zur Schutzoperation der Europäischen Union am Horn von Afrika. In der Region hatten die Aktivitäten von Piraten in den letzten Tagen zugenommen. Allein in den letzten sieben Tagen waren mindestens vier Frachter von Piraten gekapert worden.

Waffen sichergestellt
An Bord des Piratenschiffs wurde auch eine beträchtliche Menge an Waffen sichergestellt. Die Festgenommenen erwartet nun ein Prozess in Frankreich.

Mit Hubschrauber verfolgt
Ihren Anfang nahm die Aktion mit dem Hilferuf eines Handelsschiffs, welches von zwei kleineren Piratenbooten mit Raketenwerfern beschossen wurde. Ein Hubschrauber stieg daraufhin Von einer französischen Fregatte auf, der die Boote bis zum "Mutterschiff" der Piraten verfolgte.

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Die französische Marine konnte am Mittwoch einen großen Erfolg vermelden

Es gelang ihr vor der Küste Kenias 11 Piraten festzunehmen.

Es wurde ein sogenanntes Mutterschiff geentert.

Die Piraten sind oft in Gruppen unterwegs.

Kurz vor dem Erfolg, gab es noch mehrere Angriffe von Piraten auf Handelsschiffe.

Die Marine fährt große Geschütze auf.

Es gab auch schon früher Erfolge gegen die Piraterie.

Aber auch die Opfer sind ungezählt.