Kalifornien

Fünf Männer wegen Brandstiftung in USA angeklagt

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Flammeninferno in Malibu: Fünf Männer sind wegen Brandstiftung in Kalifornien angeklagt. Sie sollen den Brand gelegt haben.

Die Justiz in Kalifornien hat ein Strafverfahren gegen fünf Männer eingeleitet, die im November einen verheerenden Waldbrand verursacht haben sollen. Dabei wurden in Malibu mehr als 50 Häuser zerstört und Sachschäden von 100 Millionen Dollar (68 Millionen Euro) angerichtet.

Die fünf Männer im Alter von 18 bis 27 Jahren sollen sich am 24. November in einer Höhle aufgehalten haben, die als Brandherd ermittelt wurde, wie die Polizei am Donnerstag in Los Angeles mitteilte. Sie gehörten nach Angaben von Ermittlerin Irma Gonzales zu einer Gruppe von zwölf jungen Leuten, die in der Höhle eine Party feierten und dabei ein Lagerfeuer entzündeten. Als sich die Flammen ausgebreitet hätten, seien die Beschuldigten einfach weggelaufen, sagte Gonzales. Drei der mit Haftbefehl gesuchten Personen wurden am Donnerstag festgenommen, nach den beiden anderen wurde noch gefahndet. Bei einem Schuldspruch wegen Brandstiftung drohen ihnen Gefängnisstrafen von zwei bis vier Jahren.

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