Brasilien

Heftige Unwetter fordern 29 Tote

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Erdrutsche und starke Regenfälle sorgen für Chaos.

Mindestens 29 Menschen sind in Brasilien nach Medienberichten bei heftigen Regenfällen und Erdrutschen ums Leben gekommen. Die Behörden befürchteten zudem weitere Opfer, da das schlechte Wetter in den kommenden Tagen anhalten sollte.

Betroffen war der Bundesstaat Rio de Janeiro, in dem auch die gleichnamige Großstadt liegt. So wurden am Freitag laut einem Bericht des TV-Senders GloboNews zehn Leichen in dem exklusiven Badeort Angra dos Reis gefunden, nachdem dort ein kleines Hotel unter einer braunroten Schlammlawine eingestürzt war.

Am Tag zuvor waren 19 Menschen in dem Bundesstaat in Folge des Unwetters umgekommen. Lokalmedien zufolge handelte es sich vor allem um Menschen, die in Armenvierteln lebten und deren Hütten zusammenbrachen.

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