Buschfeuer

Kalifornien brennt schon wieder

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Ein halbes Jahr nach den verheerenden Buschfeuern haben neue Flächenbrände 350 Hektar ruiniert. 500 Häuser wurden evakuiert.

Im Süden von Kalifornien wüten schon wieder Buschbrände. Nachdem sie außer Kontrolle geraten waren, mussten am Sonntag gut 500 Häuser evakuiert werden. Betroffen war unter anderem ein Wohngebiet am Rande der Stadt Sierra Madre in der Nähe des Naturparks Bailey Canyon.

Die ersten Berichte über ein Buschfeuer waren am Samstagnachmittag aus dem Gebiet nordöstlich von Pasadena eingegangen. Es war windig und für die Jahreszeit ungewöhnlich heiß mit Temperaturen über 38 Grad Celsius.

350 Hektar niedergebrannt
Die Ursache des Brandes, der in einem beliebten Wandergebiet begann, wird noch untersucht. Durch das Feuer waren 50 Gäste einer Hochzeit in einer Rangerstation gestrandet. Rund 350 Hektar Buschland wurden durch die Flammen schon zerstört. 400 Feuerwehrleute waren unermüdlich im Einsatz.

Schon wieder Feuer
Erst vor einem halben Jahr war Kalifornien von verheerenden Buschbränden heimgesucht worden. Bei den Bränden vorigen Oktober kamen über ein Dutzend Menschen ums Leben, zehntausende mussten ihre Häuser verlassen. Später stellte sich heraus, dass mehrere Feuer von Brandstiftern gelegt worden waren.

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350 Hektar in Flammen.

350 Hektar in Flammen.

350 Hektar in Flammen

350 Hektar in Flammen.

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