Ausrottung gefordert

Kamele rülpsen zuviel

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Ein australischer Oppositionspolitiker will die Tiere ausrotten, weil sie zuviel Treibhausgase produzieren.

Die Ausrottung der als Plage betrachteten Kamele in Australien wäre ein guter Beitrag zum Klimaschutz, hat der Agrarsprecher der Opposition am Mittwoch im Parlament gesagt. Jedes Kamel rülpse im Jahr eine Tonne Treibhausgase in die Luft, so John Cobb.

Wenn die gesamte Herde von schätzungsweise einer Million Tieren getötet werde, spare das mehr klimaschädliches Gas ein, als wenn 300.000 Autos aus dem Verkehr gezogen würden.

Die Labour-Regierung hat einen Fonds aufgelegt, um die Herde zu reduzieren. Cobb setzt sich für die völlige Ausrottung ein.

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