Neue Spur

Kinderporno-Razzia im Fall Madeleine

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Es war die größte Porno-Razzia in der Geschichte Portugals. Dennoch rücken Maddies Eltern wieder in den Fokus der Ermittler

Im Fall Madeleine McCann sind die portugiesischen Ermittler jetzt auf die Spur eines Pädophilenrings gestoßen, dem das Mädchen zum Opfer gefallen sein könnte. In einer Razzia beschlagnahmte die Polizei kinderpornografisches Material. Mit mehr als 300 Ermittlern war dies die größte Kinderporno-Razzia, die in Portugal jemals stattgefunden hat.

Auf mehr als 150 Computern von 80 Verdächtigen stellten die Ermittler das Material sicher, in dem jetzt nach Bildern gesucht wird, auf denen Madeleine zu sehen sein könnte.

Offiziell war die Operation nicht mit dem Fall Madeleine verbunden. Die Polizei war den Verdächtigen auf die Spur gekommen, als diese durch die Versendung von Computerprogrammen auffällig wurden. Maddies Eltern rücken damit (wieder einmal) aus dem Fokus der Ermittler.

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