Per Jet

Reiches Hündchen nach Morddrohungen geflüchtet

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Der Malteser hat von seinem verstorbenen Frauerl 12 Mio. Dollar geerbt, damit sein gewohntes Leben weiter finanziert werden kann.

Wegen Morddrohungen nach einem Millionenerbe hat sich ein verwöhntes Hündchen in den USA im Privatjet in Sicherheit bringen lassen. Der Malteserhund wurde laut "New York Times" an einen unbekannten Ort im sonnigen Florida geflogen.

12 Mio. Dollar geerbt
Der weiße Wuschel hatte von seiner Besitzerin, der milliardenschweren Hotelbesitzerin Leona Helmsey, nach ihrem Tod im August 12 Millionen Dollar (8,18 Mio. Euro) geerbt und in einem 28-Zimmer-Anwesen im US-Bundesstaat Connecticut gelebt. Rund 20 Todesdrohungen gingen seither an die Adresse des verwöhnten Haustiers, das passenderweise den Namen "Trouble" trägt.

Aufwendiger Lebensstil
Wer hinter den Drohungen steckt, ist noch unbekannt. Feinde dürfte Trouble wegen seiner Bissigkeit aber genügend haben. Mit dem großzügigen Erbe wird Troubles aufwendiger Lebensstil finanziert. Für Ernährung, Pflege, Gesundheitsversorgung und Sicherheit gehen pro Jahr rund 300.000 Dollar (204.555 Euro) drauf. Das bestätigte Troubles Verwalter John Codey.

Beerdigt neben Frauerl
Nach dem Tod des Hundes geht sein Vermögen an wohltätige Stiftungen, in die bereits der größte Teil von Helmseys Vermögen floss. Trouble soll an der Seite der Milliardärin bestattet werden, die für ihren Hund offenbar deutlich mehr übrig hatte als für ihre Nachkommen. Zwei ihrer Enkel enterbte sie, zwei weitere bekamen mit fünf Millionen Dollar (3,41 Mio. Euro) deutlich weniger als Trouble, und das auch nur unter der Auflage, dass sie das Grab ihres Vaters mindestens einmal pro Jahr besuchen.

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