Wegen fahrlässiger Tötung

Zugunglück bei Garmisch: Ermittlungen gegen drei Bahnmitarbeiter

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Nach dem Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen leitet die Staatsanwaltschaft München ein Ermittlungsverfahren gegen drei Personen ein.

Garmisch-Partenkirchen. Die Behörden arbeiten nach dem schrecklichen Unfall auf Hochtouren. Am Freitag entgleisten Teile eines Zuges aus noch unbekannter Ursache bei Garmisch-Partenkirchen. Fünf menschen starben dabei, mehr als 40 wurden zum Teil schwer verletzt. juetzt wird auch gegen drei Bahnmitarbeiter wegen des verdachtes auf fahrlässige Tötung ermittelt. Laut Bildsind es: Der Streckenverantwortliche, der Lokführer und der Fahrdienstleiter.


Gleisbett. Postings von passageiren erzählen wie der Zug vor dem Crash bereits gerumpelt hätte. Ein Experte glaubt, das Gleisbette wäre defekt gewesen. Dafür spricht: Die Deutsche Bahn wollte diesen Streckenabschnitt schon bald sanieren. Am 25. Juni hätte eine „Gleislageberichtigung“ stattfinden sollen. 

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