Berlin

Attentate auf jüdische Gemeinde verhindert

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Die Berliner Polizei nahm vier Araber bei einer Ausspäh-Aktion fest, drei davon wurden aber schon wieder freigelassen.

Die Jüdische Gemeinde und Israels Botschaft in Berlin sind laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" vor Attentaten islamistischer Terroristen gewarnt worden. Grundlage der Alarmmeldungen seien Hinweise, die das Bundeskriminalamt (BKA) von Informanten erhalten habe, berichtete das Magazin unter Berufung auf Berliner Sicherheitskreise. Daraufhin seien in Berlin-Mitte vier Araber beim Ausspähen mehrerer Objekte ertappt worden. Drei Verdächtige seien wieder freigelassen worden, der vierte Mann blieb wegen anderer Delikte in Haft. Ein BKA-Sprecher wollte den Bericht am Samstag auf Anfrage nicht kommentieren.

Auslöser der Alarmwarnung war dem "Focus" zufolge der Diebstahl eines Bundeswehr-Kleinbusses aus einer Werkstatt. Staatsschützer befürchteten, dass der Wagen als rollende Bombe eingesetzt werden könne. Eine große Menge Sprengstoff soll nach BKA-Erkenntnissen bereits an einem geheimen Ort gebunkert sein. Der gestohlene Bus sei mit abmontierten Kennzeichen aufgefunden worden.

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