Afrika-Reise

Chinas Staatspräsident besucht Kamerun

Teilen

Chinas Staatspräsident Hu Jintao ist in Yaounde eingetroffen. Vor allem Chinas Engagement in der Ölindustrie ist vorrangiges Thema.

Mit seinem Amtskollegen aus Kamerun Paul Biya diskutierte Chinas Staatspräsident Hu Jintao am Mittwoch unter anderem Programme zur Aufbereitung von Trinkwasser und zum Häuserbau. Zudem ging es erwartungsgemäß um eine größere Rolle der Volksrepublik in der Ölindustrie des afrikanischen Landes.

Investitionen in Öl-Branche
Biya lud chinesische Unternehmen nicht nur zu Investitionen in der Öl-Branche ein, sondern pries bei dem Arbeitsgespräch in seinem Palast auch die "zahlreichen Möglichkeiten" bei anderen Rohstoffen wie Bauxit oder Eisenerz an. Dem Vernehmen nach unterzeichneten beide Seiten eine Reihe von Abkommen. Details wurden zunächst nicht bekannt.

China hat in Kamerun bereits einige soziale Projekte angestoßen, etwa den Bau eines Krankenhauses in der Hauptstadt Yaounde. Auch die Handelsbeziehungen beider Länder hatten sich zuletzt intensiviert: In den ersten elf Monaten 2006 lag das Handelsvolumen bei 338 Millionen Dollar (261 Mio. Euro).

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.