Türkei

Sechs Tote bei Kämpfen mit der PKK

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Zwei Polizisten und vier PKK-Anhänger starben bei einem Angriff der Kurdischen Arbeiterpartei auf einen Polizeiposten.

Bei Kämpfen nach einem Angriff der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK auf einen Posten der Gendarmerie sind im Südosten der Türkei insgesamt sechs Menschen getötet worden. Die PKK habe zunächst zwei Polizisten erschossen und neun verletzt. Die Angreifer hatten den Posten attackiert, als sich die Polizisten während des Fastenmonats Ramadan zum abendlichen Fastenbrechen versammelten. Bei Schießereien seien daraufhin vier PKK-Mitglieder getötet worden. Die PKK kämpft seit Anfang der 80er Jahre für eine Unabhängigkeit oder größere Autonomie von der Türkei. Sie ist in der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft.

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