Clinton und Co

Bush macht sich über seine Nachfolger lustig

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Obama, Clinton - oder McCain: Noch US-Präsident Bush hat sich über seine möglichen Nachfolger lustig gemacht.

US-Präsident George W. Bush hat es sich beim Jahresempfang der White-House-Korrespondenten nicht verkneifen können, sich über seine potenziellen Nachfolger lustig zu machen. "Senator McCain ist nicht hier", sagte er am Samstag über den designierten Präsidentschaftskandidaten seiner Partei, John McCain. "Er möchte sich vermutlich ein wenig von mir distanzieren. Na ja, er ist nicht der einzige. Jenny zieht auch aus." Bushs Tochter heiratet Anfang Mai.

So dirigiert Bush ein Orchester:

Bei den demokratischen Präsidentschaftsbewerbern spielte er auf deren größten Pannen in ihrem hitzigen Duell an: "Hillary Clinton konnte nicht wegen Heckenschützenfeuer kommen und Barack Obama ist in der Kirche." Clinton hat sich inzwischen für ihre falsche Darstellung öffentlich entschuldigt, während des Bosnien-Kriegs als First Lady unter Beschuss von Heckenschützen gekommen zu sein. Obamas langjähriger Geistlicher ist wegen negativer Äußerungen über die USA in die öffentliche Kritik geraten - und mit ihm der Kandidat.

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