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C-Quadrat steigert Gewinn

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Aufsichtsrats-Chef Grasser darf sich freuen: Das Ergebnis vor Steuern konnte C-Quadrat um 24,5% auf 4,8 Mio. Euro steigern.

C-Quadrat-Aufsichtsratsvorsitzender, Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser, darf sich freuen: Der an der Frankfurter Börse notierte Wiener Asset Manager (Vermögensverwaltung) hat heute seine Anfang August veröffentlichten vorläufigen Halbjahresergebnisse 2007 bestätigt. Die konsolidierten Gesamterträge beliefen sich auf 26,2 Mio. Euro (+24,4 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern (EGT) konnte um 24,5 Prozent auf 4,8 Mio. Euro gesteigert werden. Der Periodenüberschuss beläuft sich auf 3,9 Mio. Euro (+35,9 Prozent).

5,3 Mrd. veranlagt
Basis für das sehr positive Unternehmensergebnis sei der überdurchschnittliche Anstieg des gesamten erlösbringenden Volumens (Fee Generating Assets) des Konzerns. Diese konnten zum 30.06.2007 deutlich auf 5,3 Mrd. Euro nach 4,3 Mrd. Euro Ende 2006 gesteigert werden.

Das EBIT ist im Vorjahresvergleich auf Grund von Einmalkosten für die Erschließung des deutschen Retailmarktes sowie der Vorlaufkosten für das deutsche institutionelle Vertriebsteam um 2,8 Prozent gesunken.

Hintergrund
C-Quadrat wurde 1991 von Schütz und Thomas Rieß gegründet, verfügt seit 2003 über eine eigene Kapitalanlagegesellschaft mit Bankkonzession und notiert seit November 2006 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse. Grasser wurde Ende Mai 2007 zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Gesellschaft gewählt.

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