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Neue Franchise-Kette startet in Österreich

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Das erste Vapiano-Restaurant wird jetzt in Wien Mariahilf eröffnet. Weitere Lokale sollen in Salzburg, Linz und Graz eröffnet werden.

Am Donnerstag eröffnet die Franchise-Kette Vapiano ihren ersten Standort in Österreich. Das deutsche Gastro-Konzept (auf Selbstbedienungs-Basis) lockt mit italienischem Essen: Pasta und Pizza kosten zwischen 5,50 und 8,50 Euro. 1,5 Millionen Euro wurden in das Vapiano in der Theobaldgasse nahe der Wiener Mariahilferstrasse investiert.

2007 nach Washington
2002 von vier Privatinvestoren gegründet, erzielte Vapiano mit 14 Lokalen 2005 bereits einen Umsatz von 10,7 Millionen Euro. "Für 2006 sind mit 1.000 Mitarbeitern schon 25 Millionen Euro geplant“, sagt Vorstand Mirko Silz. Gelingen soll das - so Silz - mit weiteren internationalen Expansionen. Nach Antwerpen und Istanbul will man im Frühjahr auch den Sprung nach Übersee schaffen. Im Jänner 2007 eröffnet das erste Vapiano in Washington.

Chipkarte
Die erste Wiener Niederlassung von Vapiano soll laut Vorstand Mirko Silz mit 65 Mitarbeitern gleich im ersten Jahr 2,9 Millionen Euro an Nettoumsatz bringen. Als Gast bezahlt man bei Vapiano mit einer Chipkarte, die man beim Betreten des Lokals ausgehändigt bekommt. Erst beim Verlassen des Lokals zahlt man dann mit dem Chip an der Kassa. Wenn das Konzept aufgeht, sind weitere Standorte in Salzburg, Linz und Graz geplant.

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