Im Verhältnis 1:3 splittet die Oberbank ihre Stamm- und Vorzugsaktien. Die Handelbarkeit soll damit noch attraktiver für die Anleger werden.
Die Oberbank splittet ihre Stamm- und Vorzugsaktien im Verhältnis 1 : 3 auf. Der Aktiensplitt wird am kommenden Mittwoch, dem 23. Juli, an der Wiener Börse vollzogen. Dadurch erhöht sich die Anzahl der Aktien auf 27,09 Millionen Stück. Gleichzeitig werden die Aktienkurse vor Handelsbeginn auf ein Drittel der Notierung des Vortages umgestellt.
Attraktiver für Anleger
Die Oberbank wolle mit diesem
Aktiensplitt die Handelbarkeit ihrer Aktien erleichtern und für die Anleger
noch attraktiver machen, teilt die Bank mit. Die Oberbank-Stammaktie notiert
derzeit mit 140 Euro, die Vorzugsaktie mit 121,35 Euro. Wie berichtet plant
die UniCredit ihre Beteiligungen an der Oberbank, BKS und BTV zu veräußern.
Kapitalberichtigung
Weiters führt die Oberbank auch eine
Kapitalberichtigung aus Gesellschaftsmitteln durch. Das Grundkapital wird
von knapp 76 Mio. Euro um rund 5,3 Mio. Euro auf genau 81,27 Mio. Euro
erhöht. Damit wird nach dem Aktiensplitt ein anteiliger Betrag am
Grundkapital von 3,00 je Aktie erreicht.