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Quiksilver will Rossignol Ski verkaufen

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Die Absatzzahlen sind zurückgegangen, weil die vergangenen Winter zu mild waren.

Der US-Sportartikelanbieter Quiksilver will den erst 2005 gekauften französischen Skiproduzenten Rossignol wieder verkaufen. Die Rossignol-Gruppe, zu der auch die Tochterfirmen Dynastar, Lange, Look und Risport gehören, schrieb im abgelaufenen Jahr 40 Mio. Dollar (27,3 Mio. Euro) Verlust.

Milde Winter
Quiksilver begründete den Verkauf der Traditionsmarke mit der ungünstigen Wirtschaftslage und dem Rückgang der Absatzzahlen in den vergangenen milden Wintern. Die Kalifornier verzeichneten 2007 bei der Sportausrüstung einen Umsatzrückgang um 22 Prozent. Das Bekleidungsgeschäft wuchs dabei um 20 Prozent.

Quiksilver will sich nun verstärkt auf Sportkleidung spezialisieren.

Der französische Skihersteller Salomon, der jüngst ein Werk schloss und 400 Mitarbeiter entließ, erwartet für diesen Winter eine weiter Schrumpfung des Skimarktes um rund 30 Prozent.

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