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Spielwaren-Rückrufe kosten Mattel 40 Mio. Euro

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Der weltweite Rückruf von Millionen gefährlicher Spielzeuge hat den Gewinn den weltgrößten Spielwaren-Herstellers Mattel belastet.

Der Branchenprimus verdiente im dritten Quartal 2007 nur noch 236,8 Mio. Dollar (167 Mio. Euro) oder ein Prozent weniger als in der entsprechenden Vorjahreszeit.

40 Mio. Dollar pro Vierteljahr
Die Rückrufaktionen kosteten Mattel in dem Vierteljahr 40 Mio. Dollar, wie die in El Segundo (Kalifornien) ansässige Mattel Inc. am Montag bekanntgab. Mattel verkauft unter anderem Barbie-Puppen, Matchbox- und Hot-Wheels-Spielzeugautos und zahlreiche andere Spielwaren.

Umsatz um drei Prozent erhöht
Der Quartalsumsatz erhöhte sich um drei Prozent auf 1,8 Mrd. Dollar. Dabei steuerten Wechselkursveränderungen drei Prozent zum Umsatzanstieg bei. Der Gewinn je Aktie betrug 61 (Vorjahr: 62) Cent. Mattel legte im Ausland in allen wichtigen Regionen zu, während es in den USA einen geringen Rückgang gab. Der Verkauf von Barbie-Puppen in den USA blieb weiterhin schwach, obwohl ein erheblicher Teil des Geschäftsrückgangs auf Lieferunterbrechungen zurückzuführen war.

Mattel steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahres um sieben Prozent auf 3,8 Mrd. Dollar, doch fiel der Gewinn um elf Prozent auf 271,5 Mio. Dollar. Der Neunmonatsgewinn gab auf 68 (79) Cent je Aktie nach.

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