Geld

Wettbewerbsbehörde prüft Spritpreise

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Die Wettbewerbshüter sollen sich die Schnittstelle zwischen den Produktionskosten und den Großhandelspreisen anschauen.

Die stetig steigenden Spritpreise bei gleichzeitigen Rekordgewinnen der Mineralölindustrie lassen die Volksseele kochen. Nun haben sich am Freitag Nachmittag Vertreter von Ministerien, Konsumentenschützern, Kammern und Automobilklubs zu einem "Spritpreisgipfel" getroffen. Man will jetzt nach den Gründen der Preisrally forschen.

Wettbewerbsbehörde schaltet sich ein
Das Ergebnis der Spritpreis-Monitoringgruppe: Man folgt einer Empfehlung der EU-Wettbewerbsbehörde. Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde soll sich die Schnittstelle zwischen den Raffinerie-Produktionskosten und den Großhandelspreisen ansehen, hieß es aus Gipfelkreisen.

Weiters soll ein Bericht über die bisherigen österreichischen Initiativen für mehr Transparenz an den Ölmärkten erstellt werden.

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