20. Mai 2008 10:17
Die Wiener Städtische Versicherung (Vienna Insurance Group) hat im ersten
Quartal 2008 ihren Wachstumskurs fortgesetzt und mit verrechneten
konsolidierten Prämien (ohne sonstige Versicherungsbeteiligungen) von
insgesamt 2,31 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von 14,5
Prozent erreicht. Der Konzerngewinn vor Steuern erhöhte sich um 23,9 Prozent
auf insgesamt 124,85 Mio. Euro.
Prämien aus Mittel- und Osteuropa
Mehr als 1 Mrd. Euro der
Prämien stammte dabei aus den Ländern Mittel- und Osteuropas. Auch
die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung
von Veranlagungserträgen) hat sich im Vergleich zur Vorjahresperiode weiter
verringert. Sie liegt im 1. Quartal des laufenden Jahres trotz der Schäden
aus den Stürmen "Paula" und "Emma" bei 95,5 Prozent (1. Quartal 2007: 96,4
Prozent).
In Hinblick auf die Situation auf den Kapitalmärkten war im 1. Quartal 2008
ein Rückgang im Finanzergebnis auf 175,58 Mio. Euro (minus 14,5 Prozent) zu
verzeichnen. Dies sei vom guten technischen Ergebnis mehr als wettgemacht
worden und habe insgesamt zu der deutlichen Steigerung des Konzerngewinns
von rund 24 Prozent geführt, heiß es.
Zum 31. März 2008 betrug das Kapitalanlagevolumen des Konzerns unverändert
rund 20 Mrd. Euro.