Tag 1

Nur 7.000 Gläubige Am Hof

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Der Papst ist in Österreich: Tag 1 war überschattet von Regen und Pannen.

19.00 Uhr: Abfahrt in die Nuntiatur
Der offizielle Teil des 1. Tages des Papst-Besuches ist vorbei. Benedikt XVI. wird in der Apostolischen Nuntiatur in Wien-Wieden übernachten.

18.23 Uhr: Papst geiselt Abtreibung
Der Heilige Vater spricht in seiner Rede Klartext. Er spricht sich gegen Abtreibung aus und fordert von Österreichs Politikern ein Verbot.

Hier nachlesen: Die Rede des Papstes

18.15 Uhr: Ansprache Bundespräsident Fischer
Zu Beginn seiner Rede hebt Bundespräsident Heinz Fischer die "ausgezeichneten und vertrauensvollen Beziehungen" zwischen Österreich und dem Vatikan hervor. Fischer hebt die Bereitschaft zum Dialog mit den Glaubensgemeinschaften und den verschiedenen Weltanschauungen hervor: "Österreich ist ein Ort des Dialoges"

18.00 Uhr: Bundesregierung wird dem Papst vorgestellt
Bundeskanzler Gusenbauer und Vizekanzler Molterer plaudern locker mit dem Heiligen Vater. Ein Regierungsmitglied nach dem anderen reicht dem Papst die Hand und erhält dafür eine Erinnerungsmedaille. Für Raunen im Saal sorgt der theatralische Hofknicks von Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky.

17.36 Uhr: Vier-Augen-Gespräch
Der Bundespräsident und der Papst ziehen sich in ein Nebenzimmer zum Vier-Augen-Gespräch zurück.

17.30 Uhr. Ankunft vor der Hofburg
Bundespräsident Heinz Fischer empfängt Papst Benedikt XVI. in der überdachten Einfahrt der Hofburg. Gemeinsam gehen die beiden Staatsoberhäupter zum Maria-Theresien Zimmer der Hofburg.

17.15 Uhr: Papst fährt in die Hofburg
Der Autokonvoi mit dem Heiligen Vater im Papamobil setzt sich in Richtung Hofburg in Bewegung. Dort wird sich der Papst mit Bundespräsident Heinz Fischer zu einem Vier-Augen-Gespräch zurückziehen. Danach trifft Benedikt XVI. mit der Bundesregierung zusammen.

16.50 Uhr. Wasser legte Mikro lahm
Unterdessen wurde der Grund für die peinliche Mikropanne bei der Messe des Papstes Am Hof bekannt. Wasser ist in die Hauptleitung gekommen, und hat die gesamte Sendeanlage lahmgelegt

16.10 Uhr: Plan B für Mariazell wird angedacht
Die Hochwassersituation im Raum Mariazell, wo innerhalb von etwas mehr als zwei Tagen über 160 Liter Regen gefallen sind gibt den Verantwortlichen Anlass zur Sorge, ob am Samstag der Pilgerstrom ohne Probleme abgewickelt werden kann. Wie Polizei-Einsatzleiter Karl Lassnig Freitagnachmittag sagte, bereite man ein Umleitungskonzept vor. Zu Mitternacht soll dann verlautet werden, ob es notwendig ist, auf dieses zurückzugreifen. Es werden 33.000 Pilger mit 800 Bussen erwartet.

15.35 Uhr: "Zur Hölle mit Ratzinger"
Die Demonstranten sollten eigentlich von der Karlskirche zum Stock-im-Eisen-Platz ziehen. Derzeit befinden sich die Teilnehmer noch immer unter dem schützenden Vordach der Karlskirche. Der Regen lässt keine wirkliche Demo-Stimmung aufkommen. Markant sind lediglich einige Sprüche auf Tansparenten:"Zur Hölle mit Ratzinger", "Denken statt Beten" und "Raus aus der Kirche, Rein ins Leben"

15.00 Uhr: Demo gegen Papst
Die Demonstration der Papst-Gegner am Wiener Karlsplatz hat begonnen. Erwartet wurden bis zu 1.000 Teilnehmer. Tarsächlich dürften sich nicht mehr als 100 Persoenne eingefunden haben.

14.30 Uhr: Verschnaufpause
Der Papst hat sich in den Roten Salon in der Nuntiatur zurückgezogen, um sein Mittagessen einzunehmen.

13.57 Uhr: Abfahrt in die Apostolische Nuntiatur
Der Heilige Vater fährt im Papamobil vom Judenplatz zur Apostolischen Nuntiatur im 4. Wiener Gemeindebezirk. Dort wird sich Benedikt XVI. etwas erholen.

13.53 Uhr: Stilles Gedenken am Judenplatz
Der Papst hält direkt vor dem Mahnmal für die österreichischen Opfer der Shoah auf dem Judenplatz ein kurzes, stilles Gedenken.

13.40 Uhr: Eintrag in Goldenes Buch der Stadt Wien
Papst Benedikt XVI. trägt sich unter Beisein von Wiens Bürgermeister Michael Häupl in das Goldene Buch der Stadt Wien ein. Danach steigt der Heilige Vater wieder in das Papamobol ein und fährt die wenigen Meter zum Judenplatz.

13.14: Erste offizielle Zählung
Laut erster Hochrechnung hat der Regen viele Gläubige abgehalten. Nur 7000 Menschen (ursprünglich schätzte die Polizei 5.000) befinden sich Am Hof um an der Papstmesse teilzunehmen. Mit 25.000 war gerechnet worden.

13.12 Uhr: Papst-Rede als Fiasko
Mitten im Satz der Rede von Papst Benedikt XVI. fällt die Sendeanlage aus, das Mikro ist tot. Die Video-Walls Am Hof wurden schwarz. "Schon vor der Erschaffung der Welt hat Gott uns"...

Der Heilige Vater versucht es noch einmal: "Schon vor..." Und dann resigniert der Papst: "Na, funktioniert nicht".

Daraufhin stimmt die Menge an: "Be-ne-de-tto!"

Dritter Anlauf: "Schon vor...". Der Papst gibt endgültig auf. "Danke!"

Kardinal Christoph Schönborn versucht die Situation zu retten, stimmt das gesungene "Vater unser"-Gebet ohne Mikrofon an und die Feier wird vorzeitig mit dem Papstsegen beendet.

Was uns der Papst noch sagen wollte: Hier die gesamte Rede im Wortlaut

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Ankunft Am Hof

13.05 Uhr: Fürbitten aus dem Volk
Einige Auserwählte bringen Fürbitten vor und überreichen Blumen an den Heiligen Vater. Eine Fürbitte wird in Gebärdensprache vorgebracht.

12.55 Uhr. Stürmische Begrüßung für den Papst
Der Platz Am Hof ist gut besucht. Kardinal Christoph Schönborn begrüßte den Heiligen Vater im Namen aller Christen in Österreich auf seiner 1. Station auf seiner Pilgerreise nach Mariazell. "Ein herzliches Grüß Gott in Österreich und in der Wiener Stadt."

12.52 Uhr: Fröhliche Stimmung
Junge Gläubige singen und tanzen für den Papst. Benedikt XVI. ist sichtlich gerührt und grüßt in die Menge.

12:44 Uhr. Papst kommt Am Hof an
Vom Rennweg ist der Heilige Vater mit dem Papamobil zu seiner ersten Station Am Hof gefahren. Dort wurde er von den Gläubigen stürmisch empfangen.

12.35 Uhr. Kaum Schaulustige
Entlang des Weges vom Salesianerkloster haben sich wegen des Regens nur wenige Schaulustige eingefunden. Die Fahrt wird nicht ein Mal im Fernsehen live übertragen. Bei der Albertina nimmt niemand vom Papst Notiz. Vor dem Meinl am Graben hat sich eine Handvoll Schaulustiger eingefunden.

12.30 Uhr: Am Hof steigt die Spannung
In gelben Kapuzenmänteln stehen Gläubige trotz starken Regens bereit, um den Heiligen Vater zu empfangen.

12.10 Uhr: Papamobil wird vorbereitet
Im Hof des Salesianerklosters am Rennweg wird das Papamobil für Benedikt XVI. vorbereitet.

11.50 Uhr. Papst steigt ins Auto
Bendedikt XVI. steigt in einen grauen Audi und verlässt den Flughafen in Richtung Salesianerkloster am Rennweg. In wenigen Minuten wird er dort eintreffen.

11.45 Uhr: Kinderchor singt für den Papst
Der Kinderchor aus der Volksschule St. Franziskus in Wien-Erdberg singt dem Papst ein Begrüßungslied. Die 7-jährige Elisabeth:"Ich war sehr aufgeregt."

11.39 Uhr. Begrüßungsrede von Benedikt XVI.
Der Heilige Vater bringt mit immer noch angeschlagener Stimme seiner Freude darüber Ausdruck, dass er erstmals in seiner Funktion als Papst in Österreich sein darf. Unter Ihnen, liebe Österreicherinnen und Österreicher, fühle er sich "ein wenig daheim“ zu sein.

11.37 Uhr: Offizielle Ansprache
Bundespräsdient Fischer hält die Begrüßungsrede. Fischer wünschte dem Heiligen Vater "freundschaftliche und vertrauensvolle Begegnungen". Außerdem sei es sein und "unser aller" aufrichtiger Wunsch, dass sich dessen Erwartungen an den Besuch erfüllen mögen und er "reiche Früchte trägt".

11.35 Uhr: Musik
Die Garde spielt für den Papst die Vatikan-Hymne. Danach folgt die österreichische Bundeshymne. Rechts neben dem Heiligen Vater steht Bundespräsident Fischer und lauscht andächtig der Musik.

11.31 Uhr: Offizielle Begrüßung
Mitglieder der Regierung, allen voran Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, drücken dem Heiligen Vater die Hand. Danach wird er von den Kirchenvätern begrüßt. Es sind überraschend wenige Regierungsmitgleider gekommen.

11.30 Uhr: Der Papst wird empfangen
Kinder überreichen im Hangar dem Papst Blumen

11.20 Uhr. Papst steigt aus der Maschine
Benedikt XVI. steigt bei strömendem Regen aus der Alitalia-Maschine. Er wird von Bundespräsident Heinz Fischer und Kardinal Christoph Schönborn begrüßt

11.10 Uhr: ORF verschläft die Landung der Papst-Maschine
Während die Alitalia in Schwechat aufsetzt, zeigt das Fernsehen ein Interview mit Kardinal Schönborn. Die Kamera steigt erst ein, als die Maschine Richtung Hangar rollt.

11.10 Uhr: Landung in Wien-Schwechat

11.05 Uhr: Landeanflug auf Wien
Die Papst-Maschine hat den Sinkflug eingeleitet

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Der Regen hält viele Schaulustige ab

11.05 Uhr: Spärlicher Andrang am Hof
Nur spärlich sind die Papst-Fans am Freitagvormittag beim großen Glaubensfest am Wiener Platz Am Hof eingetrudelt. Vorwiegend waren Schulklassen gekommen, die meisten anderen Besucher hielt der noch starke Regen vor dem Eintreffen von Papst Benedikt XVI. ab. Schirme sind bei dem Fest unerwünscht, stattdessen wurden Pelerinen zum Papstschauen ausgeteilt.

10.55 Uhr: Pilger im Schnee festgesteckt
Auf dem Pilgerweg nach Mariazell sind am Donnerstag vier ungarische Fußpilger im Bereich der Hohen Veitsch eingeschneit worden. Die vier - ein 45-jähriger Arzt mit Praxis in Voitsberg und seine Kinder im Alter zwischen elf und 21 Jahren - waren im hüfthohen Schnee stecken geblieben und hatten die Orientierung verloren. 16 Leute von Bergrettung und Alpinpolizei konnten die erschöpften und leicht unterkühlten Pilger nach Handypeilung in 1400 Metern Seehöhe aufstöbern und in Sicherheit bringen.

10.30 Uhr: Fieberhafte Arbeiten im Hangar
Der Hangar, in dem der Papst empfangen werden soll, musste extra für den Anlass leergeräumt werden. Mehrere Privatjets mussten dem Pontifex Platz machen. Die Organisatoren sind zuversichtlich, rechtzeitig fertig zu werden. Und es schüttet in Strömen.

9.50 Uhr: Empfang in den Hangar verlegt
Zum Auftakt des Papstbesuchs war Freitag Vormittag Improvisation angesagt. Wegen der starken Regenfälle musste die Begrüßungszeremonie auf dem Flughafen Wien-Schwechat vom Freien in einen Hangar verlegt werden. Die Umbauarbeiten waren noch im Gange, während Papst Benedikt XVI. mit seinem Gefolge von Rom aus seine Flugreise nach Österreich antrat.

9.30 Uhr: Abflug
Die Maschine mit Papst Benedikt XVI. an Bord hebt in Rom ab.

9.33 Uhr: Bei der Apostolischen Nuntiatur in der Theresianumgasse 31 im vierten Wiener Bezirk laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Die letzten Blumen treffen in der kleinen Kapelle im Erdgeschoß ein. Edmont Farhat, der Vertreter des Heiligen Stuhls in Wien gibt die letzten Anweisungen an seine Helfer weiter. Hier wird der Papst zu Mittag eintreffen und im Roten Salon im ersten Stock sein Essen einnehmen. Um 19 Uhr wird Benedikt für eine kurze Begrüßung an den Balkon treten.

9.20 Uhr: "Pilgerreise, keine politische Reise"
Unmittelbar vor dem Start erklärt Papst Benedikt vor Journalisten, dass sein Österreich-Besuch keine "politische Reise", sondern eine "Pilgerreise" sei: "Diese Reise will eine Pilgerreise sein, die sich in den Kontext der langen bisherigen Pilgerreisen setzt. Es ist ein Zeichen der Einheit, die der Glaube schafft und ein Zeichen der Kraft der Wiederversöhnung im Glauben. Ein Zeichen der Demut für uns, die Vertrauen in Gott haben und Gott brauchen. Es ist keine politische Reise, sondern eine Pilgerfahrt. Es sind keine Treffen mit anderen Konfessionen vorgesehen, nur ein Gebet vor dem Monument der Shoah als Zeichen unserer Freundschaft mit den jüdischen Brüdern und um die Einheit zu Gott zu beweisen. Auf meiner Reise will ich vor allem über Europa und über die christlichen Wurzeln Europas sprechen."

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Die letzten Vorbereitungen in Wien

9.05 Uhr: Aufgeregte Kinderschar
Ein Kinderchor findet sich in Schwechat ein. Es ist die Gruppe aus der Volksschule St. Franziskus aus Wien-Landstraße, die den Papst musikalisch empfangen wird. Dazu kommen noch diejenigen auserwählten Kinder, die dem Papst Blumen überreichen werden. Und es schüttet immer noch in Strömen.

8.46 Uhr: Knallgelbe T-Shirts vor dem Allerheiligsten
Langsam kommt Bewegung in die Innenstadt: Aus allen U-Bahnen kommen junge Menschen mit knallgelben T-Shirts. Sie zählen zu den hunderten freiwilligen Helfern, die während des Papst-Besuchs für Koordination und Ordnung sorgen müssen - großteils Schülerinnen und Studentinnen aus ganz Österreich, dazu Gruppen aus Deutschland, der Schweiz und der Slowakei.

8.15 Uhr: Erste Journalisten in Schwechat
"Wie sollen wir dieses Wochenende ohne Erkältung überstehen?" Die ersten Kamerateams aus aller Welt haben sich in Schwechat eingefunden, um die ideale Position bei der Landung des Pontifex zu erwischen. Die Journalisten haben sich die Situation vor Ort aber völlig anders vorgestellt: Kälte und Regen macht ihnen die Arbeit nicht leicht.

7.45 Uhr: Es regnet in Strömen
Die Straßen in der Wiener Innenstadt sind noch leer. Dabei soll der Heilige Vater um 12.20 Uhr vom Flughafen Schwechat in der Innenstadt ankommen. Die ersten Polizisten finden sich ein und stellen missmutig und in Zeitlupe die ersten Absperrungen auf. Nervosität macht sich noch nicht breit.

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Benedikt XVI. zeigt sich auf der Bühne Am Hof den Gläubigen

Der erste Tag des Papst-Besuches war gekennzeichnet von Dauerregen und Pannen.

Die letzten Meter zur Basilika legt Benedikt XVI. mit dem Pilgerstab in der Hand zu Fuß zurück

Regen und starker Wind beeinträchtigen die Papstmesse

Blick von der Tribüne auf den Vorplatz der Basilika in Mariazell

Die Erste Hilfe-Trupps hatten alle Hände voll zu tun: Bei der Anreise starben zwei Pilger an Herzinfarkt und Kreislaufversagen. Zudem musste ein Blinddarmdurchbruch versorgt werden.

Eine Verkühlung macht dem Heiligen Vater weiterhin zu schaffen

Unter den 33.000 Pilgern sind auch Bundeskanzler Gusenbauer (re mit dunkler Kapuze) und Vizekanzler Molterer

Um 11.10 Uhr, fünf Minuten früher als geplant, landet Papst Benedikt XVI. in Wien-Schwechat

Trotz Regen steigt der Heilige Vater gut gelaunt aus der Alitalia-Maschine

Bundespräsident Fischer und Kardinal Schönborn empfangen Benedikt XVI. am Rollfeld

Die beiden Staatsoberhäupter schreiten an der Garde des Österreichischen Bundesheeres vorbei

Die Begrüßungszeremonie wurde wegen des starken Regens in einen Hangar am Flughafen Schwechat verlegt. Der guten Laune des Papstes tat dies keinen Abbruch.

12.44 Uhr: Erste Station des Papstes ist eine Messe Am Hof in der Wiener Innenstadt. Statt der erwarteten 30.000 Gläubigen, kamen nur 7.000

Während der Ansprache des Papstes fiel die Tonanlage aus. Benedikt XVI. ging, ohne seine Botschaft zu verkünden, zur Seite ab. Auch der Versuch von Kardinal Schönborn, mit einem gesungenen Vater Unser die Situation zu retten, schlug fehl.

Am Judenplatz gedachte der Heilige Vater der Opfer der Shoah

Das schlechte Wetter hielt die Schaulustigen am Straßenrand ab. Nur spärlich war die Menschenmenge hinter den Absperrungen

Bundespräsident Heinz Fischer und Bendedikt XVI. im Maria-Theresien-Zimmer

Beim Durchschreiten des Spiegel-Saales

Ein Vier-Augen-Gespräch verlief in freundschaftlicher Atmosphäre

Der Heilige Vater spricht in seiner Rede in der Wiener Hofburg Klartext. Er spricht sich gegen Abtreibung aus und fordert von Österreichs Politikern ein Verbot

Eine Anti-Papst-Demo auf dem Karlsplatz ging im Regen unter. Statt der erwarteten 1.000 Aktivisten erschienen lediglich 100

Der 2. Tag des Papst-Besuches beginnt mit einer Planänderung: Statt mit dem Hubschrauber pilgert Benedikt XVI. mit dem Auto nach Mariazell

In Mariazell sind unterdessen 33.000 Gläubige trotz Sauwetter in froher Erwartung

Gute Laune unter den Pilgern

Großer Jubel, als das Papamobil am Vorplatz der Basilika in Mariazell eintrifft

Benedikt XVI. trägt zur Messe ein blau-gelbes Messgewand. Blau verkörpert den Himmel, Gelb das Licht

Papstmesse: "Pilgern heißt, sein Leben nach Christus auszurichten"

Verteidigungsminister Darabos in stiller Andacht

33.000 Pilger kamen nach Mariazell. Die Stimmung war trotz Dauerregen ausgezeichnet

Die Heilige Messe am Vormittag war ein Volks-Gottesdienst. Die marianische Vesper hingegen steht im Zeichen von Priestern und Ordensleuten. An der Vesper haben rund 900 Priester und Ordensleute sowie 50 Bischöfe teilgenommen

Großer Jubel, als Benedikt XVI. aus Mariazell wieder abreist.

Nach der Vesper nimmt der Heilige Vater noch ein Bad in der Menge

Gut gelaunt trifft Benedikt XVI. im Erzbischöflichen Palais ein. Der Heilige Vater hält am Sonntag eine Messe und ein Angelusgebet im und vor dem Stephansdom ab

1.000 Ministranten der Erzdiözese Wien empfangen den Papst. Zum Dank nimmt sich der Heilige Vater viel Zeit und spricht mit zahlreichen Kindern und Jugendlichen

Die Prozession vom Erzbischöflichen Palais zum Stephansdom - es regnet

Rund 20.000 Gläubige vor dem Dom ertragen die Wetterkapriolen geduldig

Der Papst beim Einzug in den Stephansdom: Das grüne Messgewand symbolisiert den Sonntag

Die hohe Bedeutung des Sonntags und der sonntäglichen Eucharistiefeier hat Papst Benedikt in den Mittelpunkt seiner Predigt im Wiener Stephansdom gestellt

Ein Windstoß bringt Unordnung in das Ensemble des Heiligen Vaters

.. und sorgt kurz für Heiterkeit

Benedikt XVI. nimmt das kleine Missgeschick mit Humor

Auch Kardinal Schönborn kann sich ein Lächeln nicht verkneifen

Vor dem Stephansdom feierte Benedikt XVI. mit 20.000 Gläubigen das Angelusgebet. Die Sonne war herausgekommen und starker Wind blies vor dem Dom

Die Pilgerfahrt nach Mariazell war der Höhepunkt des Papst-Besuches in Österreich. Benedikt XVI. wurde euphorisch empfangen und 33.000 Pilger sorgen für tolle Stimmung

Die Papstbühne am Stephansplatz

Privatsekretär Georg Gänswein machts wieder gut

12.000 Gläubige bejubeln Papst Benedikt XVI.

Vom Balkon der Abtei spricht der Papst zu den Gläubigen

Papst Benedikt XVI. hat bei seinem Kurzbesuch im Zisterzienserstift Heiligenkreuz Klöster als "geistliche Oasen" bezeichnet

Papst Benedikt XVI. beim Gebet in der Abtei

Benedikt XVI. sprach bei seinem letzten Termin im Wiener Konzerthaus zu freiwilligen Helfern verschiedenster Hilfsorganisationen

Der Papst dankte den vielen Helfern für ihren unermüdlichen und selbstlosen Einsatz. "Ehrenamtliches Engagement ist ein Echo der Dankbarkeit."

Bundespräsident Fischer geleitet Papst Benedikt XVI. entlang des Ehrenspaliers der Garde zum Flugzeug

In seiner Abschiedsansprache bedankte sich der Heilige Vater für, trotz des Regens, drei schöne Tage und die Gastfreundlichkeit in Österreich

Der Papst besteigt den Airbus 321 der Austrian Airlines zum Heimflug nach Rom

20.15 Uhr: Der AUA-Airbus setzt sich in Bewegung - ENDE des Papst-Besuches in Österreich

Der erste Tag des Papst-Besuches war gekennzeichnet von Dauerregen und Pannen.

Papst Benedikt XVI. und Bundespräsident Heinz Fischer nehmen für die Presse Aufstellung

Es ist ein herzliches Treffen zwischen den beiden Staatsoberhäuptern

Bundeskanzler Gusenbauer und Vizekanzler Molterer nach ihrer kurzen Begegnung mit dem Papst

Das Vier-Augen-Gespräch verlief in freundschaftlicher Atmosphäre

Papst Benedikt XVI. und Bundespräsident Heinz Fischer betreten den Maria-Theresien-Saal in der Wiener Hofburg

Das Papamobil verläßt die Apostolische Nuntiatur in Richtung Wiener Hofburg

Der Spiegelsaal wird durchschritten

Wolfgang Schüssel beim Gespräch mit dem Papst.

LH Pühringer beim kurzen Plausch mit dem Papst.

Papst Benedikt XIV. bei seiner Rede

Der Papst bei seiner Rede

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