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Auch Autokosten massiv gestiegen

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Am Tag vor dem Klimaschutzgipfel meldet die Statistik Austria einen neuen Rekordanstieg bei den Autokosten.

"Während die allgemeine Teuerung im März 3,5 Prozent ausmachte, sind die Autokosten um 8,1 Prozent explodiert. Das ist der größte Preisschub seit November 2000, also seit über sieben Jahren", stellt ARBÖ-Geschäftsführer Leo Musil fest.

Er fordert einen Belastungsstopp für Autofahrer und einen längst überfälligen Ausgleich für Pendler und berufsbedingte Fahrten. Diesel kostete heute im Schnitt 1,243 Euro und ist damit wieder auf Rekordkurs.

Preistreiber im März waren wieder Diesel (plus 29,8 Prozent), gefolgt von Normalbenzin (plus 24,5 Prozent) und Superbenzin (plus 22 Prozent ).

Auch Parken und Auto-Zubehör teurer
Überdurchschnittlich gestiegen sind aber nicht nur die Treibstoffpreise, sondern auch die Parkgebühren (plus 22,7 Prozent), Autobatterien (plus 8,3Prozent) und Motoröl (plus 8,1 Prozent). Verteuert haben sich auch die Preise für Scheibenwischer (plus 7,8 Prozent), Parkpickerl (plus 7 Prozent) und Ölservice (plus 6,7 Prozent), Klimaanlageservice (plus 6 Prozent) und die Arbeitsstunde der Kfz-Elektriker (plus 4,8 Prozent), Kfz-Mechaniker (plus 4,5 Prozent) und Kfz-Spengler (plus 4,4 Prozent).

Verbilligt haben sich nur Scheibenfrostsschutz (minus 3,7 Prozent), Prämien für Teilkaskoversicherung (minus 4,4 Prozent) und Winterreifen (minus 3,3 Prozent).

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