0,3 Prozent Plus

EU-Kommission dämpft Wachstumsprognose für Österreich

Die EU erwartet für 2023 nur noch ein Plus von 0,3 Prozent für Österreich. 2024 soll das Wachstum mit 1,1 Prozent wieder anziehen.

Brüssel. Die EU-Kommission dämpft ihre Wachstumsprognose für Österreich. Sie erwartet für 2023 nur noch ein Plus von 0,3 Prozent. 2024 soll das Wachstum mit 1,1 Prozent wieder anziehen. Für das laufende Jahr 2022 sagt die EU-Behörde in ihrer am Freitag veröffentlichten Herbstprognose ein Plus von 4,6 Prozent voraus. Die Inflation wird von heuer 8,7 Prozent auf 6,7 Prozent 2023 und 3,3 Prozent im Jahr 2024 zurückgehen, erwartet die Kommission.

In ihrer Sommerprognose vom Juli hatte die EU-Kommission für 2023 noch mit einem Plus von 1,5 Prozent in Österreich gerechnet. Für 2022 hatte sie ein Wachstum von 3,7 Prozent vorausgesagt. Die Inflation hatte die Kommission im Juli mit 7,4 Prozent (2022) und 4,4 Prozent (2023) auch noch niedriger bewertet.

Für die gesamte Eurozone sagt die EU-Kommission in ihrer Herbstprognose im kommenden Jahr ebenfalls ein Wachstum von nur mehr 0,3 Prozent voraus. Im Jahr 2024 soll die Wirtschaft der Eurozone dann wieder um 1,5 Prozent wachsen. Für 2022 rechnet die EU-Behörde noch mit einem Plus von 3,2 Prozent im Euroraum. Die Inflationserwartung für die gesamte Eurozone beträgt heuer 8,5 Prozent, 2023 6,1 Prozent und 2024 2,6 Prozent.

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