Ob sie es glauben oder nicht, Aston Martin meint dieses Projekt wirklich ernst. Wie ernst, zeigen die Entwickler mit den ersten offiziellen Fotos des fertigen Prototyps. Laut dem Aston Martin Chef Ulrich Bez wird der kleine Edel-IQ in nicht allzu langer Zeit verkauft werden. Der Wagen soll unter dem Namen Aston Martin "Cygnet" mit Einschränkungen (siehe unten) auf den Markt kommen und das ökologische Image der Marke verbessern.
Optisch ist der kleine eindeutig als Aston Martin zu identifizieren. Anstatt der geschlossenen Nase des IQ streckt er selbstbewusst das obligatorische Kühlermaul gegen den Fahrtwind. Die Lufteinlässe auf der Mini-Motorhaube wecken zusätzlich sportliche Assoziationen. An der Seite gibtr es außer dem kleinen Lufteinlass über dem vorderen Radhau keine Änderungen. Türen, Spiegel und Schweller bleiben also im Serientrimm. Am Heck gibt es einen markanten Spoiler, einen angedeuteten Diffusor und optisch wirklich gelungene Rückleuchten. Durch ihre Sichelform verleihen sie dem Cityflitzer eine individuelle Note.
Auch den Innenraum haben sich die Designer zur Brust genommen. Dieser gehört beim IQ aufgrund seiner wenig hochwertigen Plastiklandschaft beim IQ zu den Hauptkritikpunkten. Dank eine veränderten Mittelkonsole und einer Volllederausstattung (welche hoffentlich auch in anderen Farben angeboten wird) kommt echtes Luxusfeeling auf. Besonders exklusiv wirkt die hoch angeordnete Docking-Station für iPhones und iPods.
Leider soll der exklusive Mini nicht in den normalen Handel kommen. Nur Käufer eines neuen Aston Martins sollen sich den Cygnet als ökologische Stadtalternative zum Sportwagen dazu kaufen können.
Im direkten Vergleich mit der Aston Martin-Variante werden die Unterschiede klar ersichtlicht. Bild: Toyota
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