Mit Google und IBM

Continental setzt auf voll vernetzte Autos

21.08.2013

Auch neuartige Systeme für automatisiertes Fahren sollen entwickelt werden.

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© BMW AG
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Der deutsche Autozulieferer Continental steht unmittelbar vor dem Abschluss einer Allianz mit den beiden Technologiekonzernen Google und IBM. Die Zusammenarbeit ziele darauf, neuartige Systeme für das automatisierte Fahren zu entwickeln, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vorab aus ihrer Donnerstagausgabe. Die Abkommen sollten bereits zur IAA 2013 in Frankfurt (12. bis 22. September) bekanntgeben werden. Continental wollte sich nicht dazu äußern. "Wir kommentieren das nicht", sagte ein Sprecher.

Autonomes Auto
Conti arbeitet, wie berichtet, seit geraumer Zeit an Techniken, um Autos ohne den lenkenden Einfluss des Fahrers zu steuern. Bis jetzt wird diese Technik erst mit einigen Prototypen erprobt. Als erster hat Google selbstfahrende Autos in den USA getestet. Die VW-Tochter Audi und Conti verfügen ebenfalls über die Erlaubnis zur Erprobung solcher Systeme im US-Bundesstaat Nevada.

Total vernetzte Fahrzeuge
Der Dax-Konzern aus Hannover hatte erst vor kurzem bereits eine Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Telekommunikationskonzern Cisco bekanntgegeben. Damals erklärte Vorstandschef Elmar Degenhart: "Bei Continental glauben wir, dass das Internet nicht nur ins Auto kommt, sondern dass das Auto Teil des Internets wird."

Bereits jetzt greift der Computer dem Fahrer in bestimmten Situationen ins Lenkrad - etwa bei der vollautomatischen Einparkhilfe, wie sie verschiedene Hersteller bereits im Programm haben.

 

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