Illegales Straßenrennen

Horror-Crash mit Lambo und Ferrari

13.04.2015

Supersportwagen rasten mit überhöhter Geschwindigkeit durch Tunnel.

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© AFP
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Derzeit sprengt der siebte Teil von "Fast and the Furios" alle Kino-Rekorde. Doch im echten Leben sollte man von illegalen Straßenrennen besser die Finger lassen. Denn bei einem solchen sind in Peking nun ein Lamborghini und ein Ferrari verunglückt. Im Internet veröffentlichte Bilder des Wracks eines grünen Gallardo und eines beschädigten Ferraris (wurde bereits mit einer Plane abgedeckt) in einem Autobahntunnel der chinesischen Hauptstadt sorgten am Montag für eine Kontroverse. Laut der Polizei wurde bei dem Unglück ein Mensch verletzt.

Kein Einzelfall
In China gibt es immer wieder Unfälle bei illegalen Straßenrennen. In der Bevölkerung sorgen die Rennen, bei denen sich häufig die Kinder reicher Parteifunktionäre in teuren Sportwagen vergnügen, für Unmut.

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Unverständnis
Im März 2012 war bei einem Rennunglück in Peking der Sohn von Ling Jihua, einem Vertrauten des damaligen Präsidenten Hu Jintao, in einem Ferrari ums Leben gekommen. Zwei Frauen, die eine davon nackt, wurden ebenfalls verletzt. "Was sind ihre Namen? Wer sind ihre Väter?", fragte nach dem jüngsten Unglück ein Nutzer des Kurzmitteilungsdienstes Sina Weibo mit Blick auf die Unfallfahrer. "Hatten sie es eilig, 'Fast and Furious 7' zu schauen?", fragte ein anderer Nutzer. Die siebente Ausgabe der "Fast and the Furious"-Actionfilme kam wenige Stunden nach dem Unfall in China in die Kinos.

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VIDEO: So geht es bei Straßenrennen zu

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