Korea-Kraxler im Blitztest

Erste Fahreindrücke vom neuen Hyundai ix35

15.02.2010

Der Tiguan-Herausforderer Hyundai ix35 fährt sich sehr agil und ist dank vieler elektronischer Helfer supersicher.

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Das Wichtigste zuerst: Der Hyundai ix35 ist alles andere als ein reines Stadtförster-Auto, sondern ein echter Geländeflitzer. Abseits der Straße zeigt sich sofort, dass sich die Hyundai-Ingenieure in Sachen elektronischer Fahrbehelfe einiges überlegt haben: Die Downhill Brake Control und die Hill-Start Assist Control will man auf rutschigen Wiesen oder verschneiten Waldwegen nach wenigen Metern nicht mehr missen. Und die Rückfahrkamera macht das Einparken zum Kinderspiel. Trotz der Ambitionen werden die meisten ix35 nie auf losem Untergrund bewegt werden. Im Winter ist der optionale Allrad aber auch auf befestigten Straßen eine lohnende Investition.

 


Kräftiger Motor
Der sparsame 2,0-Liter-Common-Rail-Turbo-Diesel – das Testauto hatte die Version mit 184 PS – bringt jede Menge Vortrieb auf die Straße. Daneben gibt es noch einen Diesel mit 136 PS und einen Benziner mit 163 PS, der bei uns aber kaum eine Rolle spielen wird. Der lange Radstand von 2,64 Metern sorgt dabei auf der Straße für perfekten Fahrkomfort.

Besonders angenehm im Winter: Auch für Fondpassagiere gibt es eine Sitzheizung. Alles in allem ist der neue Kompakt-SUV sehr gelungen. Deshalb wird auch der demnächst erscheinende Plattform-Bruder Kia Sorento, der designtechnisch noch mehr überzeugen kann, ähnlich souverän auftreten.


 
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