Spektakulärer Härtetest

Kompakt-SUV zieht 100-Tonnen-Zug

18.07.2016

Britisches Kompakt-SUV meisterte die extreme Aufgabe im Serientrimm.

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© Land Rover
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Spektakulärer Härtetest für den Discovery Sport : Das kompakte SUV bewegte einen 100 Tonnen schweren Zug über eine zehn Kilometer lange Bahnstrecke. Damit wollte  Land Rover auf eindrucksvolle Art und Weise zeigen, welche Lasten sein Einstiegsmodell theoretisch vom Fleck bewegen kann. Aus diesem Grund wurde die Aktion auch im Serientrimm und mit regulärem 180-PS-Diesel (430 Nm) absolviert. Schauplatz des Anhänger-Tests war eine Bahnstrecke im Norden der Schweiz. Gekrönt wurde die Fahrt des Discovery Sport mit der ungewöhnlichen Anhängerlast von einer Passage über die mehr als 100 Jahre alte Stahl-Fachwerkbrücke, die in 25 Metern Höhe den Rhein überspannt.

58-faches Eigenwicht

Eigentlich beträgt die maximale Anhängelast des Einstiegs-Land Rover 2,5 Tonnen - was für die meisten Zugaufgaben mit Boots-, Wohn- oder Pferdeanhängern ausreicht. Beim Härtetest musste er drei Luxus-Eisenbahnwaggons, die zusammen mehr als 100 Tonnen wiegen, an den Haken nehmen - das 58-Fache des Eigenwichts eines Discovery Sport oder das Startgewicht einer Boeing 757.

Um die Aufgabe zu meistern, mussten die bekannten Systeme wie die Terrain-Response-Steuerung, der Anhängerassistent, die Ankoppelhilfe und in diesem Fall ganz besonders die Offroad-Geschwindigkeitsregelung ATPC (All-Terrain Progress Control) einwandfrei funktionieren. ATPC ist übrigens ein teilautonomes System, das Drehmomentabgabe des Motors und Bremssystem selbsttätig steuert.

Ähnliche Aktion vor fast 30 Jahren

Mit der imposanten Vorführung auf Schweizer Schienen folgt der Discovery Sport seinem Vorfahren: Bereits 1989 hatte die erste Discovery-Generation ebenfalls mit Eisenbahnwaggons ihre Zugkraft und ihre Robustheit unter Beweis gestellt.

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