Neuer Rekordbestand

So viele Autos gibt es in Österreich

20.02.2017

Ein Drittel älter als 10 Jahre; über 9.000 Elektroautos auf den Straßen.

Zur Vollversion des Artikels
© TZ ÖSTERREICH
Zur Vollversion des Artikels

In Österreich sind 4,8 Millionen Autos zugelassen, womit statistisch betrachtet auf zwei Einwohner ein Pkw kommt. Ein Drittel des Autobestands ist älter als zehn Jahre. Während es beim gesamten Kfz-Bestand nur ein leichtes Plus gab, legten Motorräder im Vorjahr deutlicher zu. Die Zahl der Elektrofahrzeuge kratzt mittlerweile an der Zehntausender-Schwelle. Marktbeherrschend ist der VW-Konzern.

Wie die Statistik Austria am Montag mitteilte, sind 6,65 Millionen Kraftfahrzeuge in Österreich zugelassen, gegenüber 2015 ist dies eine Zunahme von 1,7 Prozent. Pkw legten um 1,5 Prozent zu, bei Traktoren gab es einen Anstieg um 0,6 Prozent auf 456.394 Stück. 16.846 Sattelzugfahrzeuge sind hierzulande zugelassen (plus 2 Prozent). Bei den Motorrädern gab es einen Zuwachs von 4 Prozent auf 502.250.

>>>Nachlesen: Autohandel brummt auch zu Jahresbeginn

Über 9.000 Elektroautos

Die Zahl der Pkw mit Dieselantrieb nahm um 1,7 Prozent auf 2,75 Mio. Stück zu, jene mit Benzinantrieb stieg um 0,9 Prozent auf rund 2,04 Mio. Stück. Elektro-Pkw verzeichneten eine Zunahme von 80,3 Prozent auf 9.073 Fahrzeuge. Trotz des hohen Zugewinns führen die Stromer also nach wie vor ein Mauerblümchendasein.

Mit 649 Pkw pro 1.000 Einwohner wies das Burgenland den höchsten Motorisierungsgrad aller Bundesländer auf, gefolgt von Niederösterreich (633), Kärnten (623), Oberösterreich (615), der Steiermark (593), Salzburg (551), Vorarlberg (531), Tirol (526) und Wien (371).

>>>Nachlesen: Hybridautos in Österreich immer beliebter

Fast eine Million VW-Modelle

Am öftesten sieht man in Österreich die Marke aus Wolfsburg: 992.595 VW waren im Vorjahr zugelassen, ein Zuwachs von 1,4 Prozent. Es folgen Audi (365.263 Stück), Opel (315.172 Stück), Ford (283.479 Stück) und BMW (266.983 Stück).

>>>Nachlesen: Die meistverkauften Autos des Jahres

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel