Dumm gelaufen

Testfahrer versenkt Audi RS3 im Teich

04.08.2011

Testfahrt von Audi-Mitarbeiter im 340 PS-Boliden endet im Gartenteich.

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Wie berichtet, zählt der knapp 61.000 Euro teure RS3 Sportback von Audi mit seinen 340 PS zu den stärksten Kompaktautos der Welt. Dass dieser Bolide ordentlich vorwärts geht, konnte er im Fahrbericht bereits beweisen.

© Bayerische Polizei

Foto: (c) Bayerische Polizei

Kontrolle während Erprobungsfahrt verloren
Bevor neue Autos auf die Straßen kommen, werden sie von den Herstellern natürlich auf Herz und Nieren getestet. Das gilt ganz besonders für so starke Modelle. Deshalb scheuchte am 2. August 2011 auch ein 33-jähriger Audi-Testfahrer den RS3 über ein Flughafengelände in Unterschleißheim (nahe München). Der Test endete jedoch nicht wie geplant, sondern eher in einer mittleren Katastrophe. Denn laut dem Polizeibericht verlor der Fahrer im Rahmen  der Testfahrt die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte gegen eine Leitplanke und durchstieß im Anschluss daran einen Maschendraht- und einen Holzzaun. Der Ausritt endete schließlich in einem Teich, der sich auf dem dahinter liegenden Grundstück befand. Glück im Unglück: Die großen Steine verhinderten ein Versinken des RS3.

© Bayerische Polizei

Foto: (c) Bayerische Polizei

Keine Verletzten, aber hoher Sachschaden
Das Grundstück und der Teich gehören zu einem Jugendlager. Alle Jugendlichen befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls jedoch an einem Zeltplatz, der vom Ort des Geschehens etwas entfernt liegt. So kam zum Glück niemand zu Schaden. Auch der Testfahrer konnte den demolierten Boliden unverletzt verlassen. Laut der bayerischen Polizei entstand ein Gesamtschaden von rund 120.000 Euro.

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Fotos vom Fahrbericht des RS3 Sportback

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