Mussten ausnüchtern

Geier waren zu besoffen um zu fliegen

19.04.2024

Für zwei Geier endete ein durchzechter Tag in einer Ausnüchterungszelle. Die beiden Tiere hatten es einfach übertrieben. 

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© Screenshot/Facebook/A Place Called Hope
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Connecticut, USA. Die beiden Vögel wurden angeschlagen und orientierungslos in einem Müllcontainer aufgegabelt. "A Place Called Hope", ein Rehabilitationszentrum für Wildtiere, sah sich die Geier daraufhin genauer an und führte einige Tests durch. 

Zu besoffen um zu fliegen

Wie "Fox News" berichtet, zeigten die Schwarzfedern nämlich äußerst merkwürdige Symptome. Mal seien sie ohnmächtig geworden, mal seien sie lebhaft gewesen, fast schon wie von einer Tarantel gestochen. Die Diagnose war dann eindeutig: Die Geier hatten ordentlich einen sitzen und waren somit auch nicht mehr in der Lage, sich unfallfrei durch die Lüfte zu bewegen. 

© Screenshot/Facebook/A Place Called Hope

Die Augen der Geier waren dann doch schon leicht glasig. 

Erstmaliger Vorfall

Vermutet wird, dass die Tiere von vergorenen Früchten im Müllcontainer genascht hatten. Betrunkene Geier seien laut Leiterin Christine Cummings noch nie im Reha-Zentrum aufgetaucht. Singvögel mit Schwips habe es dagegen aber doch schon mal gegeben. 

© Screenshot/Facebook/A Place Called Hope

Nach dem durchzechten Tag inklusive Rausch mussten sich die Geier erstmal ausruhen.  

Ab in die "Ausnüchterungszelle"

Damit die Aasfresser wieder nüchtern werden konnten, wurden sie in eine Art Ausnüchterungszelle für Vögel untergebracht und bekamen nicht nur viel Ruhe und Flüssigkeit sondern ihnen wurde am nächsten Morgen auch ein kräftiges Frühstück serviert. Danach durften sie wieder los - straffrei. Berauscht fliegende Vögel seien im US-Bundesstaat Connecticut nämlich nicht zu belangen, so Christine Cummings. 

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