Kurioser geht´s nicht

Apple warnt Käufer vorm iPhone 7

09.09.2016

Edelste Variante sollte man besser nur mit Samthandschuhen anfassen.

Zur Vollversion des Artikels

This browser does not support the video element.

Zur Vollversion des Artikels

Seit Freitag (9:00 Uhr) ist das neue iPhone 7 (Plus) auch in Österreich vorbestellbar . Wie berichtet, bietet Apple seine Smartphone-Flaggschiffe auch in neuen Farbvarianten an. Laut dem US-Konzern soll vor allem die diamantschwarze Version (Bild unten) einen besonders edlen Eindruck hinterlassen. Aus diesem Grund, wird diese Version erst gar nicht in der 32 GB Einstiegsvariante angeboten. Kunden, die das iPhone in dem edlen Schwarz haben wollen, müssen zur 128 GB bzw. zur 256 GB Variante greifen. Die Preisliste startet hier also erst bei 869 Euro (4,7 Zoll) bzw. bei 1.009 Euro (Plus-Modell). Umso kurioser wirkt die Tatsache, dass Apple die Käufer auf seiner Homepage vor dieser Version warnt.

>>>Nachlesen: iPhone 7 in Österreich ab 0 Euro

© Reuters
Das iPhone 7 in Diamantschwarz ist laut Apple kratzanfällig. (c) Reuters

Fußnote verweist auf Kratzanfälligkeit

In einer (gut versteckten) Fußnote ist zu lesen, dass das Gehäuse der schicken Variante kratzanfällig ist. So wird dort darauf verwiesen, dass das glänzende Finish des diamantschwarzen iPhones einen aufwendigen Prozess erfordere. Konkret werde das Gehäuse in neun Stufen eloxiert und poliert. Obwohl die Oberfläche genauso hart sei, wie bei anderen eloxierten Apple-Produkten könnte es mit der Zeit zu Abnutzungserscheinungen kommen. Weiters ist von winzigen, sichtbaren Kratzern die Rede.

© Screenshot: apple.com/at
Hier sehen Sie die Fußnote im Wortlaut. (c) Screenshot: apple.com/at

Vorbeuge-Maßnahme

Doch Apple bietet für dieses „Problem“ seiner Meinung nach, eine adäquate Lösung an. Kunden sollten sich einfach eines der in vielen Varianten verfügbaren Cases kaufen. So würde das iPhone 7 in Diamantschwarz vor Kratzern geschützt. Leider sorgen diese Hüllen - wenn sie nicht völlig transparent sind - aber auch dafür, dass das schicke Gehäuse gar nicht zu sehen ist. Stolze Besitzer der edlen Variante, die auch zeigen wollen, dass sie sich diese gegönnt haben, müssten ihr Gerät also immer wenn sie unter Leuten sind, aus der Hülle nehmen und später wieder reinstecken. Nach der Weisheit letzten Schluss klingt das jedenfalls nicht.

>>>Nachlesen: Das ist das neue iPhone 7 (Plus)

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel