Offizielle Einladung

Apples Netflix-Gegner kommt am 25. März

12.03.2019

Präsentation des Videostreaming-Dienstes steht unter dem Motto „It´s show time“.

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© Apple
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Die Spatzen haben es bereits länger von den Dächern gepfiffen, jetzt ist es auch offiziell.  Apple  wird seinen lange erwarteten Videostreaming-Dienst  am 25. März 2019 vorstellen. Der iPhone-Gigant hat am Montag die Einladungen verschickt. Die Präsentation steht unter dem Motto „It´s show time“ und geht im Steve Jobs Theater am Firmenstammsitz Apple Park  („Ufo-Hauptquartier“) in Cupertino über die Bühne.

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Bereits Ende Februar wurde bekannt, dass Apple für den 25. März einige Hollywood-Stars wie Jennifer Aniston und Reese Witherspoon gebucht hatte. Wenige Wochen nach der Vorstellung soll der jahrelang vorbereitete Streaming-Dienst online gehen. Wann es wirklich soweit ist, wird im Rahmen der offiziellen Präsentation verraten.

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15 Euro pro Monat?

Apple will in dem Video-Dienst zum einen - ähnlich wie Netflix oder Amazon - exklusiv verfügbare Inhalte wie Serien zeigen. Zugleich soll man dort laut Medienberichten aber auch Bezahlangebote anderer Anbieter abonnieren können. Nun hat der Jefferies-Analyst Tim O’Shea eine Preisprognose abgegeben, die von Business Insider veröffentlicht wurde. Demnach soll Apple für sein Angebot in den USA 15 Dollar pro Monat verlangen. Damit wäre der Video-Streamingdienst etwas teurer als das teuerste Netflix-Abo, das mit 13 Dollar pro Monat zu Buche schlägt. Wenn die Prognose zutrifft, dürfte das Apple-Angebot in Europa monatlich 15 Euro kosten. Für sein Musik-Streamingangebot Apple Music  verlangt der Konzern hierzulande 10 Euro pro Monat (USA: 10 Dollar).

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Bezahlangebote anderer Anbieter

In den USA würden Kanäle wie Starz oder Showtime zum Start dabei sein, der bekannte Bezahlsender HBO mit Serien wie "Games of Thrones" schwanke noch, schrieb CNBC. Netflix bleibe außen vor. Mit den Eigenproduktionen wäre der Apple-Dienst ein direkter Netflix-Konkurrent.

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Milliarden-Investition

Applehatte für den Service Deals mit Entertainment-Schwergewichten wie Steven Spielberg und Oprah Winfrey und wollte laut Medienberichten allein im vergangenen Jahr eine Milliarde Dollar in Inhalte stecken. Bisher unklar war das Geschäftsmodell: So wurde spekuliert, ob der Video-Dienst mit bestehenden Angeboten wie dem Streaming-Service Apple Music mit seinen 50 Millionen Kunden gebündelt wird oder als separates Abo erhältlich sein wird. Bei CNBC hieß es jetzt, die Eigenproduktionen sollen für Inhaber von Apple-Geräten kostenlos sein.

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