Teurer als neuer VW Polo

Neuer iMac Pro kostet über 15.000 Euro

15.12.2017

Apples High-End-Rechner ist nicht gerade ein Schnäppchen.

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Ab sofort ist Apples neue iMac Pro in Österreich bestellbar. Das neue Flaggschiff ist nur technisch ein echtes Highlight, sondern hat es auch preislich in sich. Wer sich für das teuerste Modell entscheidet, muss über 15.000 Euro auf den Tisch legen. Zum Vergleich: VW verkauft seinen neuen Polo ab 14.000 Euro. Dazu muss man jedoch sagen, dass das iMac-Pro-Top-Modell nur für Profianwender (Videoschnitt etc.) gedacht ist. Doch auch das Einstiegsmodell geht mit einem Preis von 5.499 Euro nicht gerade als Schnäppchen durch.

Highlights

Mit dem neuen iMac Pro bringt Apple nun also erstmals einen Profi-Rechner im All-in-one-Design auf den Markt. Technisch spielt das Gerät alle Stückeln. Zu einigen der Highlights zählen u. a. Xeon-Prozessoren mit bis zu 18 Kernen, bis zu 22 Teraflops Grafikleistung, eine Full-HD FaceTime-Kamera und das beeindruckende 27 Zoll große Retina 5K Display. Damit sind rechenintensive Anwendungen wie Echtzeit-3D-Rendering, immersive VR, intensive Entwickler-Workflows, High-Megapixel-Fotografie, komplexe Simulationen, riesige Audio-Projekte und Echtzeit-Videobearbeitung in 4K und 8K möglich.

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Design

Laut Apple handelt es sich beim neuen iMac Pro um das erste All-in-one Gerät, das von Grund auf für Leistung auf Workstation-Niveau entwickelt wurde. Mit einem völlig neuen Wärmemanagement bietet der Rechner bis zu 80 Prozent mehr Kühlleistung im gleichen Aluminium- und Glasgehäuse. Der iMac Pro ist am Rand  nur fünf Millimeter dünn und kommt im Marken-typischen Space Grau mit dazu passenden Magic Keyboard und Magic Mouse. Das Magic Trackpad kostet aber trotz der gesalzenen Preise einen Aufpreis. Das Display bietet 500 Nits Helligkeit, einen großen P3-Farbraum und Unterstützung für eine Milliarde Farben.

Weitere Details

Mit dem neuen Rechenkern und bis zu 16 GB On-Pack-High Bandwidth Memory (HBM2) bietet der iMac Pro mit der Vega GPU bis zu 11 TeraFLOPS Rechenleistung.  Der iMac Pro unterstützt außerdem bis zu 4 TB SSD und bis zu 128 GB ECC-Speicher. Mit vier Thunderbolt 3 Ports können bis zu zwei 5K-Displays gleichzeitig angeschlossen werden. Zum ersten Mal auf einem Mac bietet der Newcomer 10 GB Ethernet für eine schnellere Netzwerkverbindung.

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Auch neuer Mac Pro kommt

Wie berichtet, wird es nicht beim iMac Pro bleiben. Apple arbeitet derzeit auch mit Hochdruck an völlig neu gestalteten Mac Pro in einem modularen und upgrade-fähigen Design. Das aktuelle Modell mit Zylinderform war nicht der Weisheit letzter Schluss.
 

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